source: t29-www/kommunikationstechnik/tontechnik.shtm @ 18

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Migrierung der Homepage in das Subversionsrepositorium
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Folgende Schritte werden dazu heute unternommen:

  1. Import der deutschen Homepagedateien
  2. Import des /shared-Verzeichnisses
  3. Import von /CHANGELOG.txt und /index.html u.ä.

anschließend wird das gesamte Homepageverzeichnis
durch einen lokalen Checkout ersetzt. Dieser wird,
bevor ich ein automatisiertes "Autoversioning"-Tool
geschrieben habe, noch manuell per Kommandozeile
mit dem Repositorium abgeglichen.

Dieser Commit schließt den Schritt 1 ab.

-- sven@… von Workstation

File size: 6.5 KB
Line 
1<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
2     "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
3<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en">
4<head><!--#set var="title"        value="Tonaufnahme- und Wiedergabetechnik"
5   --><!--#set var="location"     value="tontechnik"
6   --><!--#set var="part"         value="kommunikationstechnik"
7   --><!--#set var="url_en"       value="communication/sound_technology.shtm"
8   --><!--#set var="prev"         value="rundfunk.shtm"
9   --><!--#set var="prev_title"   value="Rundfunk"
10   --><!--#set var="next"         value="fernsehen.shtm"
11   --><!--#set var="next_title"   value="Fernsehen"
12 --><title>Technikum29 - <!--#echo var="title" --></title>
13
14    <link rel="alternate" href="/en/..." hreflang="en" title="English Version of this page" />
15    <!--#include virtual="/de/inc/head.inc.shtm" -->
16    <meta name="keywords" lang="de" content="Kosmograph Diktierger&auml;t, Loewe Ferrophon III, Loewe, Diktierger&auml;t" />
17    <meta name="DC.Title" content="Technikum29 - <!--#echo var="title" -->" />
18    <meta name="DC.Subject" content="<!--#echo var="title" -->" />
19    <meta name="t29.this.version" content="v5.7FINAL" />
20    <meta name="t29.this.date" content="18.07.2007" />
21    <meta name="t29.this.comment" content="allgemeine Umstrukturierung" />
22</head>
23<body>
24<!--#echo encoding="none" var="heading" -->
25<div id="content">
26    <h2><!--#echo var="title" --></h2>
27
28    <p>Zur heutigen CD war es ein weiter Weg mit vielen kuriosen und interessanten Varianten. (Trichter-) Grammophone, Wachsplattendiktiergeräte (1935), Tonbandgeräte in ihrer Entwicklungsgeschichte (u.a. AEG, 39 kg schwere Vollspur-Technik von 1938, Optaphon, das erste mit mechanisch gesteuertem Autoreverse (1952) bis zu Studiogeräten von 1960. Des Weiteren: Tondrahtgeräte, automatische Anrufbeantworter (1954), Schallbandgeräte (Tefifon) und vieles mehr.</p>
29    <p>Als Auswahl ist hier eines der Diktiergeräte aus der frühen Bürotechnik abgebildet.
30    <br />Nur der Antrieb war elektrisch. Die Schallschwingungen selbst wurden durch ein Mundstück, einen Metallschlauch und die Sprechdose mit Hilfe eines "Schneidstichels" in die rotierende Platte geritzt. Die Wiedergabe erfolgte durch einen Trichter oder durch einen Kopfhörer, der mit Schläuchen an die Schalldose angeschlossen war. Da die Decalit-Platten sehr weich waren, konnte nur eine geringe Wiedergabelautstärke erreicht werden. Es bedarf keiner Beschreibung, welche Qualität diese Aufzeichnungen hatten.</p>
31
32    <div class="box center">
33        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/kosmograph.jpg" width="546" height="407" alt="Foto des Diktiergerätes KOSMOGRAPH" />
34        <p class="bildtext" style="text-align: center">Diktierger&auml;t <b>KOSMOGRAPH</b> der Diktiermaschinenfabrik Dresden (1935)</p>
35    </div>
36<div class="box center">
37        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/aeg-magnetophon.jpg" alt="Fotografie des AEG Magnetophon" width="546" height="407" />
38        <p class="bildtext-bildbreite" style="width: 546px;">
39   
40        Tonbandgeräte, die vor 1952 hergestellt wurden, sind extrem selten und technisch sehr interessant. Dieses Gerät, <b>AEG Magnetophon AW 1</b>, wurde 1948/49 gebaut und steht auf dem Stand der Technik von ca. 1939. Im Zusatzkoffer sind der Aufnahme- und Wiedergabeverstärker, sowie ein Lautsprecher untergebracht. Auf dem Originalband befindet sich die Aufzeichnung einer Karnevalssitzung aus den frühen 50er Jahren. Das Gerät war damals so teuer, dass der Kauf für Privatleute praktisch unerschwinglich war.
41        </div>
42        <div class="box center">
43        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/loewe_opta.jpg" alt="Fotografie des Ferrophon IIIc/3" width="546" height="405" />
44        <p class="bildtext-bildbreite" style="width: 546px;">Wenn ein Rundfunkreporter 1951 eine Reportage aufzeichnen wollte, musste er für den Transport der Anlage kräftig gebaut sein. Dieses semiprofessionelle Tonbandgerät der <b>Loewe-Radio AG Typ "Ferrophon IIIc/3"</b> war nicht für den Privatgebrauch gedacht. Erstaunlich sind die gute Tonqualität (max. Bandgeschwindigkeit 76cm/sec!!) und die Verwendung edler Materialien (viel Kupfer...), die in der frühen Nachkriegszeit sehr rar waren.</p>
45    </div>
46
47    <div class="box center">
48        <a href="/de/geraete/schaub-lorenz-supraphon.shtm" name="backlink-supraphon" title="Detailaufnahme des Supraphons"><img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/schaub-lorenz-supraphon.jpg" alt="Foto des Lorenz Supraphons" width="546" height="561" /></a>
49        <div class="bildtext-bildbreite" style="width: 546px"><b>(Schaub-) Lorenz Supraphon</b>
50        <p>Es gab vor über 50 Jahren schon sehr merkwürdige Möglichkeiten, um Töne zu speichern. Dieses Gerät, 1952 hergestellt, nimmt die Information auf Drähten auf. Der Vorteil liegt in der sehr kompakten Bauweise der Tonträger (=Stahldraht): Eine Stunde passte auf die kleine Spule (rechts). Die Tonqualität war (fast) akzeptabel aber gnade Gott, wenn der sehr dünne Draht reißt!!</p>
51        <p>Gleichzeitig konnte man auch eine Schellack-Platte (78 Umdr./Min) hören und diese unmittelbar auf Draht aufnehmen. Die Ära der Tondrahtgeräte, die bereits vor dem 2. Weltkrieg begann, war aber schon ca. 1955 abgeschlossen. Das Tonbandgerät eroberte den Markt.<br/>Eine Detailaufnahme sehen Sie durch Anklicken des Bildes.</p>
52                <p class="bildtext-bildbreite" style="width: 546px">
53                Auch für Diktiergeräte wurden mitunter Tondrähte verwendet. Das hatte  den Vorteil, dass die Geräte sehr kompakt gebaut werden konnten, da auf eine 7cm breite Drahtspule bis zu 100 Minuten Aufnahmezeit möglich war. Auf dem unten abgebildeten <b>"Klein-Reporter W 52"</b> von der Firma REICHHALTER (Bj. 1952) lässt sich die Originalaufnahme einer Vorlesung aus dem Gebiet der Rechtswissenschaft über die Reparationszahlungen Deutschlands an die Siegermächte nach dem 2. Weltkrieg abhören! </p>
54               
55                <p><img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/klein-reporter,spulen.jpg" width="272" height="204" alt="Foto des Klein-Reporters (Rückseite)" style="float:left;"/>
56                <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/klein-reporter.jpg" width="194" height="204" alt="Foto des Klein-Reporters" style="float:right;"/></p>
57               
58                <div class="clear"></div>
59               
60                <p>Diese Aufnahme ist mindestens 55 Jahre alt. Die Magnetisierung des Drahtes ist offensichtlich noch 100%ig in Ordnung. Es handelt sich ganz nebenbei um eine hervorragende Vorlesung.</p>
61               
62        </div><!-- Textbox Ende -->
63   </div><!-- Bildbox im Gesamten Ende -->
64
65</div><!-- end of content -->
66<!--#include virtual="/de/inc/menu.inc.shtm" -->
67</body>
68</html>
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