source: t29-www/rechnertechnik/lochkarten-edv.shtm.bak @ 18

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Migrierung der Homepage in das Subversionsrepositorium
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Folgende Schritte werden dazu heute unternommen:

  1. Import der deutschen Homepagedateien
  2. Import des /shared-Verzeichnisses
  3. Import von /CHANGELOG.txt und /index.html u.ä.

anschließend wird das gesamte Homepageverzeichnis
durch einen lokalen Checkout ersetzt. Dieser wird,
bevor ich ein automatisiertes "Autoversioning"-Tool
geschrieben habe, noch manuell per Kommandozeile
mit dem Repositorium abgeglichen.

Dieser Commit schließt den Schritt 1 ab.

-- sven@… von Workstation

File size: 6.2 KB
Line 
1<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
2     "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
3<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de">
4<head><!--#set var="title"        value="Lochkartenger&auml;te"
5   --><!--#set var="location"     value="lochkarten"
6   --><!--#set var="part"         value="rechnertechnik"
7   --><!--#set var="url_en"       value="computer/punchcard.shtm"
8   --><!--#set var="prev"         value="tabelliermaschine.shtm"
9   --><!--#set var="prev_title"   value="Tabelliermaschine"
10   --><!--#set var="next"         value="elektronenroehren.shtm"
11   --><!--#set var="next_title"   value="Tischrechner mit Elektronenr&ouml;hen"
12 --><title>Technikum29 - <!--#echo var="title" --></title>
13
14    <!--#include virtual="/de/inc/head.inc.shtm" -->
15    <meta name="keywords" content="" />
16    <meta name="DC.Title" content="Technikum29 - <!--#echo var="title" -->" />
17    <meta name="DC.Subject" content="<!--#echo var="title" -->" />
18    <meta name="t29.this.version" content="v5.7FINAL" />
19    <meta name="t29.this.date" content="18.07.2007" />
20    <meta name="t29.this.comment" content="Inhaltsverschiebungen, Relationen, Allgemeine Umstrukturierung, Neuer Titel" />
21</head>
22<body>
23<!--#echo encoding="none" var="heading" -->
24<div id="content">
25    <h2><!--#echo var="title" --></h2>
26
27    <p>Lochkarten sind ein sehr altes Medium, um Daten zu speichern. Man kann sie beschriften, sie sind handlich und schnell sortierbar und haben noch viele andere Vorteile. Daher konnten sie sich bis in die 80er Jahre halten. Der Hauptumsatz an Lochkarten war wohl in den 60er Jahren zu verzeichnen, als die EDV aufblühte. Aus heutiger Sicht ist die Größe der Geräte, deren Anschaulichkeit und deren teils beeindruckenden Funktion bewundernswert. Im technikum29 rattern noch einige dieser dinosaurierhaften Maschinen.</p>
28
29    <div class="box left">
30        <img  src="/shared/photos/start/bull_kartenstanzer.jpg" alt="Bull Kartenstanzer" width="245" height="164" class="nomargin-bottom" />
31        <div class="bildtext">
32            <b>BULL Lochkartenstanzer</b>
33            <p>Da Bull einen eigenen Lochkartencode hatte, der insbesondere nicht IBM kompatibel ist, müssen wir Karten für die Tabelliermaschine auf diesem kleinen elektrischen Stanzer herstellen.</p>
34        </div>
35        <div class="clear">&nbsp;</div>
36    </div>
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38    <p>Ein typischer Maschinenpark bestand aus den Lochkartenstanzern (hier entstand der Beruf der "Locherin"), mit dem die Informationen und Daten auf Karten gestanzt wurden, einem Kartenmischer, der die Karten aus verschiedenen Stapeln (z.B. Adressen, Rechnungen) in die jeweils richtige Reihenfolge brachte, einem Sortierer, der Lochkarten nach vorgegebenen Bedingungen sortieren konnte und eventuell einem Lochschriftübersetzer, der die gestanzte Information als Klartext an eine vorbestimmte Stelle der Lochkarte schrieb.</p>
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40    <div class="box center">
41        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm_029-juki.jpg" alt="IBM 029 und Juki" width="580" height="323" />
42        <p class="bildtext-bildbreite" style="width: 580px;"><b>IBM 029 und JUKI Lochkartenstanzer</b> Rechts im Bild ist der legendäre IBM 029 zu sehen (gebaut ab 1964), links der praktisch identische JUKI Stanzer (Made in Japan). Die Ähnlichkeit ist nicht zufällig: 1971 brachte IBM den Lochkartenstanzer Typ 129 heraus, der den Inhalt einer gesamten Lochkarte zunächst speicherte. Daher vergab IBM die Lizenz zum Nachbau des Erfolgmodells 029. 1971 kostete der IBM 029 ca. stolze 15.500 DM  (ca.8000 €).</p>
43        <div class="clear">&nbsp;</div>
44    </div>
45
46    <div class="box center">
47        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm-082-sorter.jpg" alt="IBM 082 Sortiermaschine" width="361" height="287" /><img style="margin-left: 2px;" src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm-082-sorter.offen.jpg" alt="IBM 082 Sortiermaschine Offen" width="215" height="287" />
48
49        <p class="center"><!-- mittig sieht hier besser aus - ansonsten: class="bildtext-bildbox" style="width: 570px;">-->
50             <b>IBM 082 Sortiermaschine</b>
51             <br/>Diese Sortiermaschine wurde ab 1949 gebaut.
52        </p>
53        <!--<p class="clear">&nbsp;</p>-->
54    </div>
55
56    <div class="box center">
57        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm_083.jpg" alt="IBM 083 Sortiermaschine" width="569" height="487" />
58        <p class="bildtext-bildbreite" style="width: 570px;">
59            <b>IBM 083 Sortiermaschine</b><br/>
60            Gegenüber dem Modell 082 wurde die Sortiermechanik wesentlich verbessert. Die Maschine kann 1000 Karten pro Minute sortieren. Das sind ca. 16 Stück pro Sekunde. Sehr viel mehr ist wegen der Trägheit der Mechanik auch nicht möglich. Dieser Typ wurde ab ca. 1958 gebaut.
61        </p>
62        <!--<div class="clear">&nbsp;</p>-->
63    </div>
64
65     <div class="box center">
66         <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm_548.jpg" alt="IBM 548" width="455" height="519" />
67         <p class="bildtext">
68             <b>IBM 548</b>. Ein riesiger Lochschriftübersetzer von IBM. Er kann 60 Karten/Minute nach vorgegebenen Kriterien   in 60 Spalten auf zwei Zeilen beschriften.
69         </p>
70     </div>
71
72     <div class="box center">
73         <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm77.jpg" alt="IBM 077" width="559" height="587" />
74         <p class="bildtext">
75              <b>IBM Lochkartenmischer 77</b>
76              <br/>Hier ist die Rückseite des 1959 gebauten Gerätes ohne Gehäuse zu sehen. Der Mischer liest 480 Karten/Minute und kann z.B. die Reihenfolge von Kartenstapeln verändern, Duplikate suchen und gegebenenfalls aussondern oder 2 Stapel vergleichen und Unterschiede feststellen. Er ist im übertragenen Sinne eine Art mechanische Datenbankabfrage und Updatemaschine.<br />Die Programme können durch Austauschen einer mit Steckkabeln bestückten Schalttafel gewechselt werden.
77             <br/>Wie bei den anderen Lochkartenmaschinen bilden viele Relais und durch Nockenwellen gesteuerte Schalter die Elektronik. Für die Techniker aus dieser Frühzeit war das "Ölkännchen" zur Pflege der vielen Lager genauso wichtig wie ein Meßgerät.
78         </p>
79         <!--<p class="clear">&nbsp;</p>-->
80     </div>
81
82
83</div><!-- end of content -->
84<!--#include virtual="/de/inc/menu.inc.shtm" -->
85</body>
86</html>
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