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Jul 19, 2009, 2:43:10 AM (15 years ago)
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heribert
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Heriberts Aenderungen der Homepage:

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  • de/kommunikationstechnik/messtechnik.shtm

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    2424<div id="content">
    2525    <h2><!--#echo var="title" --></h2>
    26       <p>F&uuml;r Profis gibt es noch viele sch&ouml;ne Messger&auml;te zu sehen. Vom aufwendigen Spiegelgalvanometer (ein Schmuckst&uuml;ck aus der Kaiserzeit) bis zum Szintillationsme&szlig;platz mit Z&auml;hlger&auml;ten verschiedener Epochen (ab 1956) zur Messung von Radioaktivit&auml;t.</p>
     26      <p>Als Bindeglied zwischen der Kommunikations- und Computertechnik haben wir die Mess- und Experimentaltechnik eingefügt. Diese Technik reicht weit in die Vergangenheit zurück und brachte optisch und technisch schöne und interessante Exponate hervor.</p>
     27          <div class="box left">
     28            <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/experimente.jpg" alt="Ein Teil der Expenrimentalphysik " width="396" height="451" class="nomargin-bottom" />
     29            <p class="bildtext">
     30Nebenstehendes Bild zeigt einen Teil aus dem Bereich "Experimentalphysik". Auffällig sind die natürlichen Materialen (Holz, Glas, Metall), die hohe Anschaulichkeit und die Tatsache, dass die Funktion der Geräte relativ einfach nachvollziehbar ist.
     31Wir zeigen untenstehend einige der vorhandenen Exponate.</p></div>
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    2937            <img src="/shared/photos/start/universalmessgeraet2.jpg" alt="Fotografie des Universalmeßgerätes" width="396" height="300" class="nomargin-bottom" />
    3038            <p class="bildtext">
     
    3947          <div class="clear">&nbsp;</div>
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    41 <div class="box right">
    42           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/aeg-oszi.jpg" alt="Foto eines AEG Oszilloskop" width="425" height="419" class="nomargin-bottom" />
    43                   <p class="bildtext">Nach der Währungsreform blühte langsam auch wieder die Produktion der Messgeräte auf. Dieser AEG Oszilloskop wurde 1949 hergestellt. Es ist wohl ein unveränderter Nachbau von AEG aus dem Fundus der späten 30er Jahre. Verwendet wurden Stahlröhren, die 1938 auf den deutschen Markt kamen. Weder die Zeitbasis der Horizontalablenkung, noch die Amplitude der Vertikalablenkung sind geeicht. Das quantitative Messen musste mit Vergleichsgrößen praktiziert werden. Aller Anfang ist mühsam!!
     49         
     50          <div class="box left">
     51          <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/h&b-galvanometer.jpg" alt="Foto eines Spiegelgalvanometers" width="396" height="436" class="nomargin-bottom" />
     52                  <p class="bildtext">
     53                  Zu Zeiten, als es noch keine Messverstärker gab war es ein großes Problem, sehr kleine Ströme (oder Spannungen) zu messen. Daher musste man die Drehspulgeräte sehr empfindlich machen. Dies gelang durch eine "empfindlich" gelagerte Drehspule, die an einem Torsionsdraht hängt. Der reflektierende Spiegel am unteren Ende des Torsionsdrahtes wird durch einen Lichtstrahl angeleuchtet und wirkt damit wie ein sehr langer (Licht-)Zeiger. Damit konnte man "Zeigerlängen" von mehreren Metern simulieren. Ein solches Galvanometer muss absolut waagrecht und erschütterungsfrei stehen.
     54                  <br>Das abgebildete <b>Spiegel-Galvanometer</b> von Hartmann&Braun aus den 20er Jahren ist ein durchschaubares funktionsfähiges Demomodell.
     55                 
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    45       </div>
    46       <p>Neben der Messtechnik, die insbesondere den großen Bereich des Zählens abdeckt, gibt es auch Exponate, die zeigen, wie Elektronik in der Schule ab 1930 vermittelt wurde. Das untenstehende Bild zeigt oben Demo-Modelle für Röhrentechnik (ca. 1935) sowie ein Galvanometer, darunter Demo-Röhren (ca. 1939) und einen Schwingkreis (Variometer).</p>
    47       <p>In der dritten Etage von oben stehen im Hintergrund Modelle für Transistorschaltungen (ca. 1965) und davor ein Experimentiersystem von Leybold aus den frühen siebziger Jahren, als die Digital-Elektronik in die Schule einzog. Die digitale Elektronik ist herrliche Verbindung zwischen Physik, Informatik und Mathematik. Leider ist auch diese Zeit schon wieder vorüber. Für Elektronik steht laut Lehrplan keine Zeit mehr zur Verfügung. Nicht ganz zu Unrecht: Die Alltagselektronik hat sich weit von der Technik der 60er und frühen 70er Jahren fort entwickelt, damit schwindet die Einsicht, hierüber noch Grundlagen zu vermitteln. </p>
     57    </p>  </div>
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     59          <div class="box left">
     60          <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/loewe-kathodenstrahl.jpg" alt="Foto einer Kathodenstrahlröhre" width="396" height="189" class="nomargin-bottom" />
     61                  <p class="bildtext">
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     63                  Zu einer Zeit ohne Fernsehen und ohne Oszilloskop war die <b>Kathodenstrahlröhre</b> in der Schule eine Sensation. Hier konnten die Schüler zum ersten Mal sehen, dass Elektronen trägheitslos und einfach in ihrer Richtung ablenkbar sind.<br>
     64                  Diese Röhre mit Netzteil der Firma <b>Loewe</b> (Berlin Steglitz) ist ein wirklich historisches Exponat aus den 30er Jahren. Sie ist ca. einen halben Meter lang!
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     68          <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/aeg-oszi.jpg" alt="Foto eines AEG Oszilloskop" width="396" height="390" class="nomargin-bottom" />
     69                  <p class="bildtext">Nach der Währungsreform blühte langsam auch wieder die Produktion der Messgeräte auf. Dieser <b>AEG Oszilloskop</b> wurde 1949 hergestellt. Es ist wohl ein unveränderter Nachbau von AEG aus dem Fundus der späten 30er Jahre. Verwendet wurden Stahlröhren, die 1938 auf den deutschen Markt kamen. Weder die Zeitbasis der Horizontalablenkung, noch die Amplitude der Vertikalablenkung sind geeicht. Das quantitative Messen musste mit Vergleichsgrößen praktiziert werden. Aller Anfang ist mühsam!!
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     74          <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/phywe-oszi.jpg" alt="Foto eines Phywe Demooszilloskops" width="396" height="269" class="nomargin-bottom" />
     75                  <p class="bildtext">Die "Physikalischen Werkstätten", kurz <b>Phywe</b>, bauten Ende der 50er Jahre ein kleines Demo-Oszilloskop mit welchem man die Beeinflussung des Elektronenstrahls durch elektrische oder magnetische Felder gut zeigen kann. Durch das Vordringen des Mediums "Fernsehen" (damals mit Elektronenstrahl-Bildröhren) in den Alltag wurde diese Technik in den Lehrplänen der Schulen verankert.
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     80          <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/neva-funktechnik.jpg" alt="Foto des Neva-Experimentalsystems" width="396" height="280" class="nomargin-bottom" />
     81                  <p class="bildtext">Mit Hilfe des <b>NEVA Funktechnik</b> Systems konnte man in den Schulen ab den frühen 50ern Radiobasteln oder auch anspruchsvolle Experimente wie Messen der Wellenlängen im UKW-Bereich über die "Lecherleitung" realisieren. Beim Experimentieren mit einem "offenen Schwingkreis" (Sender) musste man mit recht hohen Spannungen, bis 300 Volt, arbeiten. Solche "Schülerübungen" wären heute aus Sicherheitsgründen absolut tabu.
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     83    </p>  </div>
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    50           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/schulphysik.jpg" width="431" height="718" alt="Schulelektronik ab den 30ern" />
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     86          <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/digitalexperimentiersystem.jpg" alt="Foto des Experimentiersystems für digitale Elektronik" width="396" height="509" class="nomargin-bottom" />
     87                  <p class="bildtext">In den 70er Jahren wurde die Funktechnik in den Schulen durch die digitale Elektronik abgelöst. Nebenstehend ist ein noch mit diskreten Bauelementen bestücktes System der Firma <b>Leybold</b> abgebildet. Hiermit kann man binäre Zähler, Schieberegister, Addierer usw. aufbauen. Die Faszination für diese Technik war groß. Doch mittlerweile ist auch hierfür im Unterricht kaum noch Zeit vorhanden.
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     93          <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/frequenz-ereigniszaehler.jpg" alt="Foto der verschiedenen Frequenz- und Ereigniszähler" width="396" height="500" class="nomargin-bottom" />
     94                  <p class="bildtext"><b>Zählen als Vorstufe des Rechnens</b><br>Zum Schluss zeigen wir noch eine Zusammenstellung von (Frequenz-) Zählern aus verschiedenen Epochen. Dabei befinden sich röhrenbestückte Geräte (mit 57 Elektronenröhren) und solche, die mit diskreten Transistoren (meist Germanium) aufgebaut sind. Sehr interessant sind die verschiedenen Zählröhren (z.B. E1T oder GC10B) und die sehr unterschiedliche Form der Anzeigetechniken. Doch das sollte man besser im technikum29 live in Funktion erleben.
     95                  <div class="clear">&nbsp;</div>
     96    </p>  </div>
     97                 
    5598</div><!-- end of content -->
    5699<!--#include virtual="/de/inc/menu.inc.shtm" -->
  • de/news.shtm

    r99 r101  
    1919<div id="content">
    2020    <h2><!--#echo var="title" --></h2>
     21       
     22       
     23        <p>Damit alle die öfters unsere Homapage besuchen einen schnellen Einblick in Neuigkeiten und Erweiterungen haben, wurde diese Rubrik eingeführt. Das Neueste steht ganz oben.</p>
    2124
    22     <p><i>Diese Seite ist zur Zeit (13. Juli 2009) noch in Entstehung.
    23        Bitte schauen sie in einigen Tagen noch einmal nach.</i></p>
     25<ul>
     26        <li><i>Juli 2009</i><br>Für einen Anelex Trommeldrucker suchen wir dringend technische Unterlagen, siehe  <a href="/de/suche.shtm" class="go"> Wir suchen"</a>    </li><br>
     27        <li><i>Juli 2009</i><br>Die Rubrik Messtechnik wurde um "Experimentaltechnik" erweitert. Dank einer Spende von uralten Physik-Experimentalmitteln eines Frankfurter Gymnasiums konnte die Sammlung stark erweitert werden, siehe "Mess- und Experimentaltechnik"</li><br>
     28       
     29        <li><i>Juni 2009</i><br>Wurzelziehen mit der Tabelliermaschine! Eigentlich unmöglich, doch wir versuchen eine 50 Jahre alte Wette nachzuvollziehen, siehe "Tabelliermaschine"</li><br>
     30       
     31        <li><i>März 2009</i><br>Ungewöhnliche Einblicke in ein Rundfunkgerät bietet die Extraseite <a href="/de/geraete/telefunken_t40w.shtm" class="go">die Extraseite "Telefunken T 40W"</a></li>
     32       
     33        </ul>
     34       
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    2537       
  • de/rechnertechnik/analogrechner.shtm

    r93 r101  
    2626
    2727    <p>Analogrechner wurden zur Berechnung mathematischer, physikalischer und technischer Probleme verwendet. Dies insbesondere dann, wenn die Variablen sich zeitlich kontinuierlich ändern oder wenn sich die Abhängigkeit in Form einer Differentialgleichung mathematisch darstellen lässt.<br>
    28         Ohne Berücksichtigung ihres physikalischen oder technischen Ursprungs bezeichnet man alle Systeme, die zu ein und derselben mathematischen Modellvorstellung führen, als einander analoge Systeme. Die Güte der Analogie eines Systems hängt von der Approximationsgenauigkeit des Modells (Analogrechner) und von der Wiedergabegenauigkeit ab. Je nach Preis waren die Analogrechner diesbezüglich sehr verschieden.</p>
     28        Ohne Berücksichtigung ihres physikalischen oder technischen Ursprungs bezeichnet man alle Systeme, die zu ein und derselben mathematischen Modellvorstellung führen, als einander analoge Systeme. Die Güte der Analogie eines Systems hängt von der Approximationsgenauigkeit des Modells (Analogrechner) und von der Wiedergabegenauigkeit ab. Je nach Kaufpreis waren die Analogrechner diesbezüglich sehr verschieden.</p>
    2929    <p>Analogrechner simulieren das vorgegebene Problem indem sie ein physikalisches System bilden, das den gleichen Gesetzen gehorcht. Dieses System wird durch elektrische Netzwerke, welche sich im Rechner befinden (Negator, Summierer, Integrierer, Multiplizierer, Funktionsgeber....) auf dem Patchboard "zusammengestöpselt". Dabei lassen sich auch nichtlineare Probleme lösen, deren Differentialgleichung in geschlossener Form nicht lösbar ist. Im Gegensatz zum Digitalrechner werden hier die Systemgrößen gemessen und nicht gezählt.</br>
    3030        Analogrechner eignen sich daher wenig zur Lösung algebraischer Gleichungen und überhaupt nicht für kaufmännische Berechnungen.</p>
  • de/rechnertechnik/tabelliermaschine.shtm

    r93 r101  
    3131    <p>Die hier abgebildete Tabelliermaschine BULL BS-PR wurde im Oktober 1956 gebaut. Der Kaufpreis betrug damals ca. 260.000,- DM  (130.000. Euro), eine horrende Summe, wenn man bedenkt, dass 1956 ein durchschnittliches KFZ für deutlich unter 3000,- DM zu haben war. Dennoch kamen große und mittlere Betriebe nicht umhin Lochkartenmaschinen anzuschaffen um rationell arbeiten zu können.</p>
    3232    <p>Tabelliermaschinen konnten durch das Auswechseln einer Schalttafel sehr unterschiedliche kombinierte Schreib- und Rechenarbeiten ausführen. Mit voll ausgerüsteten Maschinen konnten in Grenzen auch wissenschaftliche Berechnungen durchgeführt werden.<br>
    33 Die Programmierung der Tabelliermaschine wurde durch das Stöpseln von Kabeln auf der Schalttafel realisiert. Für jedes Programm wurde eine eigene Schalttafel benötigt. Das Eingebemedium für die Maschine sind nur Lochkarten. Daher waren bei der Lochkarten EDV zur Erstellung, Sortierung, Mischung etc. der Karten weitere Maschinen erforderlich, die in unserem Museum ebenfalls funktionsfähig vorhanden sind.</br>
     33Die Programmierung der Tabelliermaschine wurde durch das Stöpseln von Kabeln auf der Schalttafel realisiert. Für jedes Programm wurde eine eigene Schalttafel benötigt. Das Eingebemedium für die Maschine sind nur Lochkarten. Daher waren bei der Lochkarten EDV zur Erstellung, Sortierung, Mischung etc. der Karten weitere Maschinen erforderlich, die in unserem Museum ebenfalls funktionsfähig vorhanden sind.
     34<br> Unsere Tabelliermaschine kann mittlerweile Kontoauszüge berechnen und drucken sowie Multiplikationen und Divisionen ausführen.<br> Im Jahre 1959 schloss ein BULL-Techniker eine Wette indem er behauptete, mit einer Tabelliermaschine könnte man auch Wurzeln beliebiger Zahlen ziehen. Seine Kollegen hielten dagagen; doch er gewann nach längerer Programmierarbeit schließlich die Wette. Dieses Programm ist per Zufall erhalten geblieben. Wir sind gerade dabei es auf dem Patchboard zu stecken und hoffen, dass die 50 Jahre alte Wette neu demonstiert werden kann.
     35        </p>
    3436<p>
    3537      <small>An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich beim F.E.B. (Federation des Equipes Bull) Deutschland e.V. (www.feb-d.de) für die Mithilfe bei der Reparatur der Tabelliermaschine bedanken.</small></p>
     
    4547        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/bull-bs-pr/relais1.jpg" alt="Teilansicht der Relais der geöffneten Bull-Tabelliermaschine" width="312" height="416" />
    4648        <p class="bildtext">
    47           Etwa 1500 Relais wurden verwendet, um die programmierbare Steuerung der Maschine durchzuführen und Zwischenwerte zu speichern. <br>
     49          Etwa 1500 Relais wurden verwendet, um die programmierbare Steuerung der Maschine durchzuführen. <br>
    4850                  Oben sind 3 der 10 Rechenwerke zu sehen, die alle parallel arbeiten. Sie werden durch den großen Hauptmotor angetrieben, bei jeder Umdrehung bewegen sich ca. 300 Kontakte und ca. ebenso viele Schleifkontakte. Trotz des hohen Alters rechnet nur ein Rechenwerk dieser Maschine falsch. Das kann man jedoch durch eine entsprechende Programmierung leicht umgehen.</br>
     51                 
    4952        </p>
    5053                <div class="clear"></div>
  • de/rechnertechnik/univac9400.shtm

    r93 r101  
    5252       <li><a href="/de/geraete/univac9400/werbung.shtm" name="backlink-werbung" title="Die Anzeige für die Univac 9400 lesen"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/univac/werbung.klein.jpg" alt="Foto 11: Univac 9400 Anzeige" height="344" /></a></li>
    5353    </ul>
     54       
     55        <p>Vorbemerkung: Alle untenstehenden Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern. Zusätzlich werden die Bilder kommentiert.<br /> <br />
    5456Der Reihenfolge nach (von rechts nach links im Bild oben) sind zu sehen:
    5557
     
    6870
    6971<p>Im Archiv befinden sich noch ein Tape-Laufwerk Uniservo 12, drei Disk-Laufwerke und weitere Komponenten.</p>
    70 <p>Vorbemerkung: Alle untenstehenden Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern. Zusätzlich werden die Bilder kommentiert.<br /> <br />Ein Großrechner ist ein Computer, der in der Regel einen eigenen Raum von über 30 m&sup2; beanspruchte. Dieser musste klimatisiert sein. Unsere 9400-Anlage kann auf Lochkarten abgestanzte Programme und Daten in Form von "Job´s" abarbeiten. Dabei erfolgt die Systemsteuerung durch einen "Supervisor", der von der Systemplatte geladen wird. </p>
     72<p>Ein Großrechner ist ein Computer, der in der Regel einen eigenen Raum von über 30 m&sup2; beanspruchte. Dieser musste klimatisiert sein.</p>
    7173
    7274<p>Diese Anlage hat nur überlebt, da sie zuletzt (seit gut 25 Jahren) an einem Kölner Gymnasium glücklicherweise nicht im Wege stand. Ende der 70er Jahre konnte damit ein anspruchsvoller Informatikunterricht erteilt werden. Davor befand sich die Anlage in einem Kölner Industriebetrieb.<br />
     
    9193<br />Die langsame Peripherie (max. 85 kB/sec) wie Lochstreifen-, Lochkartenleser und Schnelldrucker wurde über einen Multiplexkanal angeschlossen. Für die Peripherie mit schnellem Datenaustausch (333 kB/sec) standen zwei Selektorkanäle zur Verfügung (Band- und Plattenlaufwerke).</p>
    9294
    93 <p>Softwaremäßig wurde der UNIVAC 9400 Computer mit einer Vielzahl von Routinen und Compilern, wie z.B. Assembler und den höheren Programmiersprachen  COBOL  und  FORTRAN  angeboten. Ein zusätzlicher "Report-Programm-Generator" ermöglichte das einfache Erstellen einer "Tabellenkalkulation".</p>
     95<p>Softwaremäßig wurde der UNIVAC 9400 Computer mit einer Vielzahl von Routinen und Compilern, wie z.B. Assembler und den höheren Programmiersprachen  COBOL  und  FORTRAN  angeboten. Ein zusätzlicher "Report-Programm-Generator" ermöglichte das einfache Erstellen einer "Tabellenkalkulation".<br> Unsere 9400-Anlage kann auf Lochkarten abgestanzte Programme und Daten in Form von "Job´s" abarbeiten. Dabei erfolgt die Systemsteuerung durch einen "Supervisor", der von der Systemplatte geladen wird. </p>
    9496
    9597<p>Die Rechner aus dieser Zeit unterscheiden sich grundsätzlich von ihren Nachfolgern: Hier können etwa 600 einzelne Bit-Zustände aus dem Innern des Rechners durch (Glimm-) Lämpchen "ausgeleuchtet" werden. Praktisch alle Register sind einseh- und veränderbar, der Inhalt jeder einzelnen  Speicherzelle kann angezeigt und verändert werden. Die vielen Einstellmöglichkeiten machen diesen Computer quasi zu einem "Lehrcomputer". Die Absicht war 1969 jedoch eine andere: Fehler durch defekte Bauteile mussten für das technische Wartungspersonal schnell auffindbar sein und dies ist nur durch die hier ermöglichten "Einblicke" realisierbar. Die Servicefreundlichkeit dieser Anlage ist in jeder Hinsicht extrem gut.</p>
     
    100102
    101103 <div class="box right">
    102        <a href="http://www.unisys.de/"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/unisys_tag.gif"  width="142" height="75" /></a>
     104       <img src="/shared/photos/rechnertechnik/unisys_tag.gif"  width="142" height="75" class="nomargin-bottom" />
    103105       <p class="bildtext"><small>Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Firma UNISYS für die Übernahme aller Großtransporte herzlich bedanken. Ebenso gilt unser Dank Herrn Dr. Jürgen Steen vom Historischen Museum Frankfurt für die Ausleihe von UNIVAC-Boards. Reparaturen sind ohne Vergleichboards bei dieser komplexen Technik nur schwer möglich.</small></p>
    104106</div>
  • de/suche.shtm

    r99 r101  
    55   --><!--#set var="location"     value="suche"
    66   --><!--#set var="url_en"       value="search.shtm"
    7    --><!--#set var="prev"         value="news.shtm"
    8    --><!--#set var="prev_title"   value="Was gibt es Neues?"
     7   --><!--#set var="prev"         value="rechnertechnik/speichermedien.shtm"
     8   --><!--#set var="prev_title"   value="Speichermedien"
    99   --><!--#set var="next"         value="impressum.shtm"
    1010   --><!--#set var="next_title"   value="Kontakt/Impressum"
     
    2424 
    2525   <h2>Was das Museum noch sucht</h2>
    26        
     26   
     27        <div class="box left">
     28        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/anelex.jpg" alt="Anelex High Speed Printer" width="299" height="271" class="nomargin-bottom" />
     29        <p class="bildtext">
     30                Für diesen <b>Anelex High Speed Drucker Series 5-144-5A</b> oder Series 5A-144 suchen wir technische Unterlagen (Kopien reichen). Der (Trommel-)Drucker war an eine Electrologica EL X8 Anlage angeschlossen (Baujahr 1965) und könnte auch dort dokumentiert sein.
     31                Für jegliche Hinweise sind wir dankbar!
     32                </p>
     33                <div class="clear"></div>
     34</div>
    2735
    2836<div class="box left">
     
    3038        <p class="bildtext">
    3139       
    32                 Dieser Drucker der BULL GAMMA 10 EDV Anlage ist unvollständig. Es fehlt der kleine Elektronikschrank rechts neben dem Drucker. Wir suchen daher einen kompletten Drucker I 50 bzw. I 51 oder ein GAMMA 10 Fragment.
     40                Dieser <b>Drucker der BULL GAMMA 10</b> EDV Anlage ist unvollständig. Es fehlt der kleine Elektronikschrank rechts neben dem Drucker. Wir suchen daher einen kompletten Drucker I 50 bzw. I 51 oder ein GAMMA 10 Fragment.
    3341               
    3442                </p>
     
    5967      </ul>
    6068
    61     <div class="box left">
    62         <img src="/shared/photos/rechnertechnik/typenrad.jpg" alt="Typenrad" />
    63         <div class="bildtext">
    64            <h3>Typenrad</h3>
    65            <p>Ein solches Typenrad suchen wir als Ersatz für den Konsoldrucker des UNIVAC Rechners. Es hat einen Durchmesser von ca. 9cm. Möglicherweise wurde es auch in anderen Druckern verwendet.
    66            Dieses Typenrad hat leider die falsche Buchstabenfolge.</p>
    67         </div>
    68     </div>
     69   
    6970
    7071</div><!-- end of content -->
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