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Dec 5, 2009, 10:21:11 PM (14 years ago)
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heribert
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Verschiedeneste Aenderungen von Heribert

  • Neue Bilder unter Rechnertechnik, Speichermedien
  • Analogrechner, Speichermedien-Seiten bearbeitet
  • Impressum: Ausfuehrlicheren Text zum Copyright

-- sven @ t29

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de
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  • de/impressum.shtm

    r19 r128  
    3737       
    3838     <p>Zur <a href="http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Flachsland+29,+Kelkheim&layer=&sll=50.092393,10.195313&sspn=38.370164,57.392578&ie=UTF8&z=16&om=1&iwloc=addr" class="go">Wegbeschreibung bei Google Maps</a>
    39     </p>
     39    </p><br><br>
     40       
     41        <h3>Hinweise für die Nutzung von Bildern aus der Website des  technikum29</h3>
     42
     43<p>Wegen der großen Nachfrage an Bildern aus unserer Homepage geben wir Ihnen hier ein paar allgemeine Erläuterungen.<br>
     44Die Bilder sind prinzipiell gemäß des Urheberrechts (UrhG, neueste Fassung) kopierrechtlich geschützt.</p>
     45
     46<ol><li>Wenn Sie ein Bild oder mehrere Bilder rein privat nutzen möchten, so können Sie dies ohne weiteres tun (z.B. Vorträge, Präsentationen)</li><br>
     47
     48<li>Falls Sie Bilder veröffentlichen möchten und damit nachvollziehbar kein finanzieller Gewinn erzielt werden soll, können wir Ihnen auf Nachfrage eine kostenlose Erlaubnis dazu erteilen (z.B. Nutzung auf privaten Websites, firmeninterne Veröffentlichungen, Hochschulskripten)</li><br>
     49
     50<li>Möchten Sie unsere Bilder veröffentlichen und ist damit ein Gewinnstreben beabsichtigt (z.B.  kommerzielle Magazine und Bücher) so ist die Erlaubnis hierfür mit einer Nutzungsgebühr verbunden</li><br></ol>
     51
     52<p>Wenn 2. oder 3. zutrifft, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.</p>
     53
    4054
    4155
  • de/rechnertechnik/analogrechner.shtm

    r123 r128  
    7373                <p>Die Änhnlichkeit des EA22 von GTE mit den Telefunken Rechnern ist auffällig. Der GTE Rechner hat jedoch mehr Rechenverstärker ( 22 Stück), ist übersichtlicher und insbesondere servicefreundlicher aufgebaut. Dieser Analogrechner wurde Anfang der 60er Jahre von der Firma <u>G</u>oldmann <u>T</u>echnische <u>E</u>lektronik, Ulm/Donau hergestellt.</p>
    7474        </div>
     75    <div class="clear">&nbsp;</div>
     76       
    7577
    76     <div class="clear">&nbsp;</div>
    77     <div class="box center">
    7878        <h3>EAI 180 Hybridrechner</h3>
    79         <div class="bildtext" style="margin-bottom: 30px;">
     79       
    8080           <p><b>EAI 180</b> von "Electronic Associates Incorporated", New Jersey,  ist ein sogenannter <b>Hybrid-Recher</b> (hybris [griech.]: Von zweierlei Abkunft),  Baujahr 1970. Er beinhaltet die Komponenten eines Analogrechners und die eines Digitalrechners. Das Ger&auml;t ist mit ICs der ersten Generation (DTL-Technik) ausgestattet. Die Rechen-Schaltung wird per Kabel am Frontpannel zusammengesteckt. Die Zykluszeit des analogen Teils kann auf weniger als 10&nbsp;ms eingestellt werden. Eine zu l&ouml;sende Gleichung wird dann mindestens 100 Mal pro Sekunde gel&ouml;st. Damit ben&ouml;tigt man zum Betrachten der Kurven nur ein einfaches Oszilloskop.
    8181           </p>
    82         </div>
    83         <img src="/shared/photos/rechnertechnik/eai180.jpg" width="464" height="370" alt="EAI 180 Hybridrechner" />
     82       
     83                 <div class="box center">
     84        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/eai180.jpg" width="545" height="435" alt="EAI 180 Hybridrechner" />
    8485    </div>
    85 
    86     <div class="box left">
    87         <img src="/shared/photos/rechnertechnik/analogrechner-details.jpg" width="127" alt="Details der EAI-Rechner" />
     86       
     87        <div class="box center" style="margin-bottom: 30px;">
     88            <h3>EAI 185</h3>
     89            <img src="/shared/photos/rechnertechnik/eai,185.jpg" width="545" height="535" style="float:none" alt="EAI 185 Hybridrechner" />
    8890       
    89         <div class="box center" style="margin-left: 127px;">
    90             <h3>EAI 185</h3>
    91             <img src="/shared/photos/rechnertechnik/eai185.jpg" width="424" height="535" style="float:none" alt="EAI 185 Hybridrechner" />
    92         </div>
    9391   
    94         <p class="bildtext">
     92        <p>
    9593             Die beiden EAI Rechner sind im Prinzip identisch. Der Untere ist jedoch weiter ausgebaut.
    9694             Beide Rechner waren im Praktikum für Physiker, Chemiker und Ingenieure von Technischen Hochschulen eingesetzt.<br/>
     
    105103         <img src="/shared/photos/rechnertechnik/do_240.jpg" alt="Dornier DO 240" width="424" height="412"/>
    106104         <p class="bildtext">
    107              Während die EAI Hybridrechner mit mäßiger Genauigkeit fast nur für Unterrichtszwecke verwendet wurden, ist der Analogrechner DO 240 der Firma DORNIER (durch den Bau von Flugzeugen bekannt) ein wahres Präzisionsinstrument. Auf kleinstem Raum sind sehr viele Komponenten untergebracht. U.a. Digitalpotentiometer, die durch Taktimpulse einstellbar sind, ein sehr vielfältig einstellbarer digitaler Taktgenerator (Anzeige mit Nixieröhren), Digitalzähler, 2 Funktionsgeneratoren und vieles mehr. Der Rechner wurde Anfang der 70er Jahre gebaut und kostete ca. 80.000,- DM (ca. 40.000,- Euro).<br/>
    108              Dieser Rechnertyp wurde jedoch nicht von Dornier selbst entwickelt, sondern es sind Nachbauten der von
    109 Simulators Inc. entwickelten Systeme. Deren Patente wurden von Dornier aufgekauft.
     105             Während die EAI Hybridrechner mit mäßiger Genauigkeit fast nur für Unterrichtszwecke verwendet wurden, ist der Analogrechner DO 240 der Firma DORNIER (durch den Bau von Flugzeugen bekannt) ein wahres Präzisionsinstrument. Auf kleinstem Raum sind sehr viele Komponenten untergebracht. U.a. Digitalpotentiometer, die durch Taktimpulse einstellbar sind, ein sehr vielfältig einstellbarer digitaler Taktgenerator (Anzeige mit Nixieröhren), Digitalzähler, 2 Funktionsgeneratoren und vieles mehr. Der Rechner wurde Anfang der 70er Jahre gebaut und kostete ca. 80.000,- DM (ca. 40.000,- Euro).<br>
     106             Dieser Rechnertyp wurde jedoch nicht von Dornier selbst entwickelt, sondern es sind Nachbauten der von Simulators Inc. entwickelten Systeme. Deren Patente wurden von Dornier aufgekauft.
    110107         </p>
    111108    </div>
    112109        <div class="clear">&nbsp;</div>
     110       
    113111    <div class="box center">
    114112        <h3 class="center">Rechenschieber und Rechenwalze</h3>
    115113         <img src="/shared/photos/rechnertechnik/rechenschieber.jpg" alt="Rechenschieber und Rechenwalze" width="694" height="161"/>
    116          <p class="bildtext">
     114         <p>
    117115                 Nicht unerwähnt sollen die Möglichkeiten bleiben, wie man bis zu Beginn der 70er Jahre ohne Taschen- und Tischrechner wissenschaftlich rechnen konnte.<br>
    118116                 Das obige Bild zeigt einen 1,80m langen Schul-Demo-Rechenschieber aus Holz (50er Jahre), der ab der 10. Klasse Schüler beglückte. Diese Methode hatte auch Vorteile: Sinnlose Genauigkeiten waren unmöglich, der "Rechner" war preiswert und die Rechengeschwindigkeit recht hoch. Nachteil: Man konnte damit nicht addieren oder subtrahieren.<br>
  • de/rechnertechnik/speichermedien.shtm

    r121 r128  
    6262        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/speichermedien/laufzeitspeicher.jpg" alt="Fotografie eines Laufzeitspeichers" width="421" height="393" />
    6363        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/speichermedien/laufzeitspeicher-details.jpg" alt="Details des Laufzeitspeicherfotos" style="margin-left: 3px;" width="421" height="393" />
    64         <div class="bildtext">
     64       
    6565            <p>Wenn sich (Ultra-)Schall ausbreitet, benötigt er Zeit zum Durchlaufen des Mediums. In dieser Zeit ist der Schall "gespeichert".
    6666               <br/>Durch Magnetostriktion (kurzes Zusammenziehen eines Drahtes, wenn ihn ein starkes Magnetfeld umgibt) werden quasi Schallimpulse auf einen (zusammengerollten) Draht gegeben. Diese Information l&auml;uft mit der Schallgeschwindigkeit (des Materials) bis zum Ende und wird dort wieder in Stromimpulse umgewandelt. Jetzt w&auml;re die Information verloren, wenn man sie nicht aufbereiten und wieder am Anfang des Drahtes eingeben w&uuml;rde.</p>
    6767            <p>Die Daten laufen damit permanent "im Kreis" und k&ouml;nnen, wenn sie den Draht verlassen, gelesen und ver&auml;ndert werden. Je l&auml;nger der Draht ist, desto gr&ouml;&szlig;er ist die Speicherkapazit&auml;t.</p>
    6868            <p>Es handelt sich um einen fl&uuml;chtigen Speicher mit relativ langer Zugriffszeit. Wird der Rechner abgeschaltet, sind alle Daten weg.</p>
    69   Im Prinzip ist ein solcher Speicher ein analoges "Schieberegister". So wurde von der deutschen Firma DIEHL (Rechnersysteme) der Ultraschallspeicher der Rechner "Combitron" bzw. "Combitronic" im Nachfolgemodell "Algotronic" durch eine Kette von Schieberegistern ersetzt. Die Umlaufzeit wird jetzt durch die Taktfrequenz und nicht durch die physikalische Laufzeit des Drahtes bestimmt. Siehe <a class="go" href="/de/geraete/diehl-combitronic.shtm">"Diehl-Combitronic"</a>    </div>
     69  <p>Im Prinzip ist ein solcher Speicher ein analoges "Schieberegister". So wurde von der deutschen Firma DIEHL (Rechnersysteme) der Ultraschallspeicher der Rechner "Combitron" bzw. "Combitronic" im Nachfolgemodell "Algotronic" durch eine Kette von Schieberegistern ersetzt. Die Umlaufzeit wird jetzt durch die Taktfrequenz und nicht durch die physikalische Laufzeit des Drahtes bestimmt. Siehe <a class="go" href="/de/geraete/diehl-combitronic.shtm">"Diehl-Combitronic"</a></p>
    7070    </div>
    7171
    7272    <div class="box center">
    7373        <h3><a name="kernspeicher">Kernspeicher</a></h3>
    74         <img src="/shared/photos/rechnertechnik/speichermedien/kernspeicher-weiss.jpg" alt="Kernspeicher von Triumph" width="694" height="463" />
    75         <div class="bildtext">
    76             <p>Kernspeicher von Triumph, ca. 1961. Die gesamte Karte (ca. 16cm x 20 cm) speichert genau 144 Bit (= 144 Kerne). Das sind gerade 12 W&ouml;rter mit einer Länge von je 12 Bit. Also ca. 26 cm&sup2; Fl&auml;che f&uuml;r jedes Wort !!!</p>
    77         </div>
    78         <div class="clear">&nbsp;</div>
    79     </div>
     74        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/speichermedien/triumph-kernspeicher.jpg" alt="Kernspeicher von Triumph" width="694" height="520" />
     75        <div class="bildtext-bildbreite" style="width: 694px;">
     76            <p>Ein besonders anschaulicher Kernspeicher wurde von der Firma "Triumph" ca. 1961 hergestellt. Die gesamte Karte (ca. 16cm x 20 cm) speichert genau 144 Bit (= 144 Kerne). Das sind gerade 12 W&ouml;rter mit einer Länge von je 12 Bit. Also ca. 26 cm&sup2; Fl&auml;che f&uuml;r jedes Wort !!!<br>Unten ist ein Ausschnitt dieses Speichers abgebildet.</p>
     77                       
     78        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/speichermedien/kernspeicher-ausschnitt.jpg" alt="Ausschnitt des Kernspeichers" width="694" height="90" />
     79       
     80Während der Triumph-Speicher noch von Hand gefädelt wurde, ist der untenstehende Speicher bereits maschinell gefädelt worden.</div></div>
    8081
    8182    <div class="box center">
     
    8788
    8889   <div class="box center">
    89        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/kernspeicher.big.jpg" alt="Abbildung eines Kernspeichers im Vergleich zu einem Streichholz" width="629" height="443" />
    90        <div class="bildtext"><!--class="bildtext-bildbreite" style="width: 629px">-->
     90       <img src="/shared/photos/rechnertechnik/speichermedien/kernspeicher.big.jpg" alt="Abbildung eines Kernspeichers im Vergleich zu einem Streichholz" width="629" height="443" />
     91       <div class="bildtext">
     92           <!--class="bildtext-bildbreite" style="width: 629px">-->
    9193          <p>Die Kapazit&auml;t der Kernspeicher wurde immer gr&ouml;&szlig;er bei drastisch abnehmenden Volumen. Das Bild zeigt eine Ebene eines Speichers (Bj. ca. 1975-1978). Die Fl&auml;che entspricht der des 144-Bit-Speichers. Die Kerne sind mit blo&szlig;em Auge nicht mehr zu erkennen. In dieser Ebene befinden sich &uuml;ber 16000 Kerne. Nur in einer Vergr&ouml;&szlig;erung sind sie sichtbar. Der Speicherblock beinhaltet 16 Ebenen (= Wortlänge) mit insgesamt ca. 256000 Kernen, er kann also 32 kB speichern. Dazu wurde ein Volumen von ca. 2,5 dm&sup3; ben&ouml;tigt, das entspricht 2,5 Milcht&uuml;ten! Damit sind die Grenzen und auch das Ende dieser Speicher&auml;ra aufgezeigt.
    9294          <br/>Die Zugriffszeit sinkt mit der Verkleinerung des Ringkernes. Hier betr&auml;gt sie ca. 0,2 &micro;s. Wird die Information eines Kerns (links- oder rechtsdrehender Magnetismus steht f&uuml;r "0" bzw. "1") ausgelesen, so wird er dadurch entmagnetisiert. Damit der Inhalt dieses Bits nicht verloren geht muss er sofort wieder magnetisiert werden. Diese gesamte Zykluszeit liegt bei ca. 0,5 &micro;s. (Zum Vergleich: Bei einem 2 kB Laufzeitspeicher betr&auml;gt sie ca. 1 ms, also 2000-mal mehr! Bei einem Halbleiterspeicher von 1975 lag sie jedoch bereits unter 100 ns, war also 5-mal kleiner).</p>
Note: See TracChangeset for help on using the changeset viewer.
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