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de/rechnertechnik/lgp30.php
r1273 r1280 10 10 11 11 <p>Ein interessanter Neuzugang im Oktober 2015:<br><br> 12 Der "Elektronenrechner" LGP-30 der 1. Generation wurde in den USA Mitte der fünfziger Jahre von den Firmen <b>L</b>I PRASCOP und <b>G</b>erneral-<b>P</b>recision entwickelt. Etwa 40 Stück dieser Anlagen wurden ab 1958 in Minden von der Firma Schoppe & Faeser in Lizenz gebaut. Der LGP war als wissenschaftlicher Rechner konzipiert. Im Jahre 1962 wurde er schließlich vom <a class="go" href="/de/rechnertechnik/fruehe-computer.php#lgp21"> <b>LGP-21</b></a> abgelöst.<br>12 Der "Elektronenrechner" LGP-30 der 1. Generation wurde in den USA Mitte der fünfziger Jahre von den Firmen <b>L</b>IBRASCOP und <b>G</b>erneral-<b>P</b>recision entwickelt. Etwa 40 Stück dieser Anlagen wurden ab 1958 in Minden von der Firma Schoppe & Faeser in Lizenz gebaut. Der LGP war als wissenschaftlicher Rechner konzipiert. Im Jahre 1962 wurde er schließlich vom <a class="go" href="/de/rechnertechnik/fruehe-computer.php#lgp21"> <b>LGP-21</b></a> abgelöst.<br> 13 13 Zum Speichern von Programmen und Daten werden 1"-Lochstreifen verwendet, die ein Schnell-Leser bzw. -Stanzer verarbeitet. Als Ein-/Ausgabegerät dient der "Flexowriter" von FRIDEN, im Prinzip eine elektrische Schreibmaschine mit Lochstreifenzusatz.</p><br> 14 14 … … 63 63 Nun endlich stürzen wir uns in das Abenteuer der Instandsetzung des Röhrenrechners (Juli 2017). Das größte Problem stellt der Trommelspeicher dar. Hierfür gibt es 4 Lösungsvarianten:<br> 64 64 1. Neubeschichtung der Trommel. Das wäre die beste Methode aber die Durchführung ist extrem schwierig.<br> 65 2. Simulation durch einen Micro-Controller. Bei einer Taktfrequenz von ca. 135 KHz gerät ein solcher Controller an seine Grenzen.Die Anbindung an die Röhrenpotenziale wäre auch zu meistern.<br>65 2. Simulation durch einen Micro-Controller. Die Anbindung an die Röhrenpotenziale wäre auch zu meistern.<br> 66 66 3. "Diskrete" Elektronik mit RAM, EPROM, OP´s und TTL´s: Aufwändige Schaltung mit den gleichen Potenzialproblemen.<br> 67 67 4. Induktive Ankopplung, jeder Kopf erhält einen Gegenkopf der an ein Umlaufregister angeschlossen ist. Extrem aufwändig. Diese Idee wurde zunächst wieder verworfen.<br><br>
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