Changeset 243 in t29-www for de/kommunikationstechnik


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Jun 5, 2011, 10:46:56 PM (13 years ago)
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heribert
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Verschiedenste Aenderungen Heriberts (Messtechnik, Lochkarten-EDV, Univac, ...)

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  • de/kommunikationstechnik/messtechnik.shtm

    r230 r243  
    5151                </p>
    5252        </div>
     53         <h3>Funktechnik</h3>
     54    <div class="box left clear-after">
     55        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/neva-funktechnik.jpg" alt="Foto des Neva-Experimentalsystems" width="396" height="280" />
     56                <p class="bildtext">Mit Hilfe des <b>NEVA Funktechnik</b> Systems konnte man in den Schulen ab den frühen 50ern Radiobasteln oder auch anspruchsvolle Experimente wie Messen der Wellenlängen im UKW-Bereich über die "Lecherleitung" realisieren. Beim Experimentieren mit einem "offenen Schwingkreis" (Sender) musste man mit recht hohen Spannungen, bis 300 Volt, arbeiten. Solche "Schülerübungen" wären heute aus Sicherheitsgründen absolut tabu.</p>
     57        </div>
     58       
    5359<h3>Kathodenstrahlröhren</h3>
    5460        <div class="box left clear-after">
     
    6975                <p class="bildtext">Die "Physikalischen Werkstätten", kurz <b>Phywe</b>, bauten Ende der 50er Jahre ein kleines Demo-Oszilloskop mit welchem man die Beeinflussung des Elektronenstrahls durch elektrische oder magnetische Felder gut zeigen kann. Durch das Vordringen des Mediums "Fernsehen" (damals mit Elektronenstrahl-Bildröhren) in den Alltag wurde diese Technik in den Lehrplänen der Schulen verankert.</p>
    7076    </div>
    71      <h3>Funktechnik</h3>
    72     <div class="box left clear-after">
    73         <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/neva-funktechnik.jpg" alt="Foto des Neva-Experimentalsystems" width="396" height="280" />
    74                 <p class="bildtext">Mit Hilfe des <b>NEVA Funktechnik</b> Systems konnte man in den Schulen ab den frühen 50ern Radiobasteln oder auch anspruchsvolle Experimente wie Messen der Wellenlängen im UKW-Bereich über die "Lecherleitung" realisieren. Beim Experimentieren mit einem "offenen Schwingkreis" (Sender) musste man mit recht hohen Spannungen, bis 300 Volt, arbeiten. Solche "Schülerübungen" wären heute aus Sicherheitsgründen absolut tabu.</p>
    75         </div>
     77       
     78        <h3 id="555">TEKTRONIX Oszilloskope</h3>
     79        <div class="box left clear-after">
     80        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/tektronix555.jpg" alt="Foto des Tektronix 555" width="396" height="448" />
     81                <p class="bildtext">In der aufblühenden Zeit der Impulstechnik war auch die Entwicklung sehr leistungsfähiger Oszilloskope erforderlich. Hier hat sich die Tektronix Inc. aus Oregon (USA) einen Namen gemacht. Tektronix ist durch hohe Präzision, extrem gute Verarbeitung und nicht zuletzt durch vorbildliche Handbücher und Service-Manuals zum Inbegriff von kommerziellen Oszilloskopen geworden.<br>
     82                Links ist der wahrlich gigantische <b>Tektronix Type 555</b> zu sehen. Im vergleich rechts daneben ein immerhin großes Oszilloskop Type 564. Der "555" kam 1963 auf den Markt. Es ist ein echter Zweistrahl-Oszilloskop (Dual-Beam) mit zwei getrennten Zeitbasen. Das ist unvergleichbar besser und universeller als ein Zweikanal-Gerät (Dual-Trace) mit einer Zeitbasis. Der 555 hat ein separates Netzteil (unten). Dort und im Scope wurden etwa 100 Elektronenröhren verbaut. Die Grenzfrequenz war mit 33MHz*) für damals beachtlich, ebenso die Leistungsaufnahme von ca. 1kW! <br>
     83       
     84                Solche Geräte wurden auf so genannten "Scope-Mobile" Wagen zum entsprechenden Einsatzort gefahren. Oft waren dort weitere Einschübe (Plug-In) untergebracht, die den Anwendungsbereich erheblich erweiterten. Unser Gerät ist hervorragend erhalten und sieht neuwertig aus, auch das ist ungewöhnlich, da diese Messgeräte im täglichen Einsatz oft Blessuren erhalten. Ganz nahe läßt sich der 555 hier betrachten:
     85                <a  class="popup" href="/shared/photos/kommunikationstechnik/555.jpg">Großaufnahme des Tek.555</a><br>
     86                Das auf dem rechten Wagen stehende Speicheroszilloskop Type 564 arbeitet mit einer bistabilen Speicherröhre. Diese Technik war noch nicht ausgereift. Die Speicherröhren hatten nur eine relativ geringe Lebensdauer, wobei die Helligkeit des gespeicherten Signals mit der Zahl der Betriebsstunden kontinuierlich abnahm. Die Speichergeschwindigkeit war auf max. 500 cm/ms begrenzt und damit eher bescheiden. <br>
     87                Unten auf dem Wagen steht als Größenvergleich ein typischer Serviceoszilloskop Tektronix Type 453. Klein und handlich aber bei Defekten wegen der kompakten Bauweise schwer zu reparieren.</p>
     88                <p class="bildtext small">*) Heute baut Tektronix Oszilloskope mit einer Bandbreite bis 80GHz!</p>
     89                </div>
     90               
     91   
    7692<h3>Digitales Experimentiersystem</h3>
    7793    <div class="box left clear-after">
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