Im Jahre 1967 waren die ersten TTL-ICs (Transistor-Transistor-Logik) der Serie 74xx lieferbar. DEC war mit dem Rechner 8i damit ganz vorne in der Entwicklung [die Bezeichnung "8/I" begründet sich mit: "With Integrated Circuits"]. Man hatte mit dem Langzeitverhalten (spätere Defekte) solcher integrierten Schaltungen noch keine Erfahrung. UNIVAC hat daher selbst 1969 lieber noch auf die immerhin 2 Jahre bewährte DTL-Technik gesetzt. Zum Glück erwiesen sich die TTL-ICs als genauso stabil wie die DTL-Serie. Doch der Integrationsgrad war wesentlich höher, so dass der Platzbedarf schrumfte.
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Das Bild zeigt den PDP-8/L (Bj.1968) mit einem Hochgeschwindigkeits-Lochstreifenleser
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Viele Anwender von DEC-Rechnern benötigten die hohe Kapazität an Speicher und einbaubaren Optionen nicht. Daher entwickelte DEC einen abgespeckten Rechner der nur wenige vorverdrahtete Einbauoptionen ermöglichte. Der Kernspeicher hatte nur 4kB Speicherkapazität, durch ein zusätzliches externes Kabinett war dieser auf 8kB erweiterbar.
Index: /de-v6/rechnertechnik/gamma10.php
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Während unser GAMMA 10 Rechner in einem sehr gutem Zustand ist, kann jedoch der Drucker wegen der fehlenden Elektronik nicht mehr verwendet werden. Daher steht bereits ein ANELEX Drucker (Series 5) aus dem Jahre 1965 bereit. Dieser Drucker war 1965 mit 1250 Druckzeilen pro Minute der schnellste Drucker der Welt. Für unseren Gamma 10 darf er ruhig etwas langsamer sein.
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ANELEX Schnelldrucker, Series 5 mit offener Haube.
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Im Prinzip passt dieser Drucker gut zur Gamma 10: Es ist wie das Original ein Trommeldrucker und die Schaltung ist ebenfalls mit negativer Logik (Germaniumtransistoren) aufgebaut. Auch Anelex verwendete einen Kernspeicher als Datenpuffer. Dennoch wird die Anbindung an den Bull-Rechner ein schwieriges Unterfangen. Der Pufferspeicher des BULL-Druckers befindet sich im Prozessor. Wir möchten diese Architektur nicht verändern und müssen daher mit Hilfe von Microcontrollern eine Anpassung vornehmen. In der Rubrik "Entwicklungsprojekte" werden wir darüber berichten.
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Im Prinzip passt dieser Drucker gut zur Gamma 10: Es ist wie das Original ein Trommeldrucker und die Schaltung ist ebenfalls mit negativer Logik (Germaniumtransistoren) aufgebaut. Auch Anelex verwendete einen Kernspeicher als Datenpuffer. Dennoch wird die Anbindung an den Bull-Rechner ein schwieriges Unterfangen. Der Pufferspeicher des BULL-Druckers befindet sich im Prozessor. Wir möchten diese Architektur nicht verändern und müssen daher mit Hilfe von Microcontrollern eine Anpassung vornehmen. In der Rubrik "Entwicklungsprojekte" werden wir darüber berichten.
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Leider werden noch heute quasi historische Unterlagen (Manuals, Schaltpläne usw.) von uralt-Computern oft leichtsinnig entsorgt. Nicht so in der Stadt Wedel.
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Leider werden noch heute quasi historische Unterlagen (Manuals, Schaltpläne usw.) von uralt-Computern oft leichtsinnig entsorgt. Nicht so in der Stadt Wedel.
Um 1970 stand eine G10 in der Lochkartenabteilung der Stadtverwaltung. Der Rechner wurde aus Platzgründen schon vor langer Zeit entsorgt; doch die umfangreichen Unterlagen und Ersatzteile haben im Stadtarchiv überlebt. Frau A.R. knüpfte mit uns den Kontakt so dass wir die genau zu unserem Rechner passenden Unterlagen und Teile übernehmen konnten, die für uns eine wertvolle Hilfe sind. Dafür bedanken wir uns herzlich.
Dennoch suchen wir weiterhin das Handbuch für Programmierer (Gamma 10), sowie Manuals zum ANELEX Schnelldrucker.
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Diehl Combitronic mit Lochstreifenleser- und stanzer
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Die von DIEHL 1970-72 verkaufte Combitronic ist ein Rechner, der zeigt, in welcher stürmischen Entwicklungsphase geradezu kuriose Technik angeboten wurde. In diesem Gerät sind Germaniumtransistoren der frühen 60er Jahre (zur Ansteuerung des Druckers), immer noch ein Bootprogramm auf Lochstreifen, der langsame Laufzeitspeicher und die modernste Entwicklung von LSI-Technik in keramischen ICs vereint. Man hat einfach die Transistor-Logik der Combitron mit 4 LSI-ICs realisiert. Somit ist der Rechner mit der damals bereits technisch überholten Combitron weitgehend identisch. Das Gehäuse wurde kleiner; die gesamte Rechnerlogik ist auf zwei kleine Platinen geschrumpft. Im Hintergrund ist der dazugehörige Lochstreifenstanzer ELS 850 zu sehen und links der Lochstreifenleser "Dilector". Hier erhalten Sie weitere Bilder und Details zur Combitronic und Alogotronic."
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Die von DIEHL 1970-72 verkaufte Combitronic ist ein Rechner, der zeigt, in welcher stürmischen Entwicklungsphase geradezu kuriose Technik angeboten wurde. In diesem Gerät sind Germaniumtransistoren der frühen 60er Jahre (zur Ansteuerung des Druckers), immer noch ein Bootprogramm auf Lochstreifen, der langsame Laufzeitspeicher und die modernste Entwicklung von LSI-Technik in keramischen ICs vereint. Man hat einfach die Transistor-Logik der Combitron mit 4 LSI-ICs realisiert. Somit ist der Rechner mit der damals bereits technisch überholten Combitron weitgehend identisch. Das Gehäuse wurde kleiner; die gesamte Rechnerlogik ist auf zwei kleine Platinen geschrumpft. Im Hintergrund ist der dazugehörige Lochstreifenstanzer ELS 850 zu sehen und links der Lochstreifenleser "Dilector". Hier erhalten Sie weitere Bilder und Details zur Combitronic und Alogotronic.
Index: /de-v6/rechnertechnik/kommerzielle.php
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Durch Anklicken des Bildes erhält man eine Detailaufnahme.
Die Anlage beinhaltet neben dem Programmleser noch zwei Daten-Lochstreifenleser, einen Lochstreifenstanzer, die Eingabetastatur und eine IBM Kugelkopfmaschine als Drucker.
Es ist herrlich, dem Rechner z.B. bei der Berechnung der Wurzel einer Zahl zuzuschauen. Spätestens dann versteht man, was ein Algorithmus ist! Da sich das Programm auf dem Lochstreifen befindet, kann man jeden Rechenschritt und alle Programmsprünge anhand der Bewegung des Lochstreifens verfolgen.
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Wenn Sie einen kleinen Einblick in das Innenleben des Rechners während der Reparatur sehen möchten, klicken Sie bitte hier: "
Reparatureinblicke"
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Wenn Sie einen kleinen Einblick in das Innenleben des Rechners während der Reparatur sehen möchten, klicken Sie bitte hier:
Reparatureinblicke
NIXDORF 820
Index: /de-v6/rechnertechnik/programmierbare.php
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Die legendäre PROGRAMMA 101 von Olivetti.
Man könnte die P 101 auch als ersten Personal-Computer der Welt bezeichnen.
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Speicherebene mit 16.000 Bit Kapazität
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An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich beim F.E.B. (Federation des Equipes Bull) Deutschland e.V. (www.feb-d.de) für die Mithilfe bei der Reparatur der Tabelliermaschine bedanken.
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An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich beim F.E.B. (Federation des Equipes Bull) Deutschland e.V. für die Mithilfe bei der Reparatur der Tabelliermaschine bedanken.
Index: /de-v6/rechnertechnik/univac9200.php
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UNIVAC 9300 Anlage mit abgenommener Verkleidung während der Restauration
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UNIVAC 9300 Anlage mit abgenommener Verkleidung während der Restauration
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UNIVAC 9200 Software
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Manchmal sind es die Zufälle im Leben, die zu unglaublichen Funden führen. So hat ein (neugieriger) Student der Goethe-Universität in Frankfurt eben dort in einem Gebäudeteil merkwürdige Teile entdeckt und uns informiert. Das im Umbau befindliche alte Gebäude beherbergte in einem fensterlosen Abstellraum einen UNIVAC 1710 Lochkartenstanzer, sowie einen Schrank voll mit Programmen für unsere Anlage: Nicht weniger als etwa 65.000 Lochkarten. Diese stammen aus der Zeit von 1967 bis 1975 und wurden am damaligen Institut für Mathematik und angewandte Informatik verwendet. Einige Programme werden wir sicher zum Laufen bringen.
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UNIVAC 9200 Software
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Manchmal sind es die Zufälle im Leben, die zu unglaublichen Funden führen. So hat ein (neugieriger) Student der Goethe-Universität in Frankfurt eben dort in einem Gebäudeteil merkwürdige Teile entdeckt und uns informiert. Das im Umbau befindliche alte Gebäude beherbergte in einem fensterlosen Abstellraum einen UNIVAC 1710 Lochkartenstanzer, sowie einen Schrank voll mit Programmen für unsere Anlage: Nicht weniger als etwa 65.000 Lochkarten. Diese stammen aus der Zeit von 1967 bis 1975 und wurden am damaligen Institut für Mathematik und angewandte Informatik verwendet. Einige Programme werden wir sicher zum Laufen bringen.
Die Uni-Frankfurt sowie der "FITG" (Frankfurt) unterstützten uns bei der Bergung der historischen Funde.
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Reparatur-Blog
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17.1.2010: Im Netzteil und im Drucker haben sich ein paar Mäuse zu schaffen gemacht und dabei 5 dünne Kabel durchgefressen. Glücklicherweise wurden die restlichen dicken Kabel verschont. Dennoch befinden sich in diesem sehr aufwändigen Netzteil weitere Fehler.
- 16.2.2010: Nach dem Aufspüren von zwei defekten Widerständen (Unterbrechnung) ist das Netzteil funktionsfähig. Damit ist es jetzt auch möglich, die Lochkartengeräte vom Prozessor aus aufzurufen. Das funktioniert schon, wobei zur Zeit weder Daten gelesen noch gelocht werden können.
- Nun öffnet sich ein Feld mit weiteren Fehlern. Der Magnetdrahtspeicher arbeitet nicht. Wir versuchen, ihn wenigstens partiell zur Funktion zu bringen und werden später einen neuen Halbleiterspeicher anpassen. Wie unter der Rubrik "Speichermedien" beschreiben, ist der Magnetdrahtspeicher ein ganz spezielles Sorgenkind. Man erkennt, der Weg bis zur vollen Funktion ist noch weit!
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Bedienungspannel der UNIVAC 9300: Insgesamt können 160 (Fehler-)Zustände aus dem Prozessor und der Peripherie mit Lämpchen per Schalter ausgeleuchtet werden.
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15.4.2010: Noch immer läuft der Startzyklus der Maschine falsch. Eine Fehlermeldung des Druckers wird ohne offensichtlichen Grund angezeigt. Wir kreisen diesen Fehler sukzessive ein.
- 2.5.2010: Ein defekter Thyristor in der Ansteuerung des Hämmerchens, welches das Zeichen in einer bestimmten Spalte auslöst, hat die Anzeige "Druckerstörung" verursacht. Auf Sicherheit wurde sehr stark geachtet: Fällt nur eine der 144 Druckspalten aus, so muss sich der Drucker sofort abschalten, damit keine Fehldrucke entstehen können. Nun geht es auf die Suche der nächsten Fehler.
- 10.5.2010: Wir konnten den Drahtspeicher aktivieren. Es lassen sich sogar schon kleine Testprogramme per Switchregister eingeben. Bei der Ausführung der Testprogramme ergeben sich noch Fehler, denen wir nun nachgehen.
Vermutlich ist unsere Anlage die einzige der Welt, bei welcher der empfindliche Drahtspeicher noch (teil-)funktionsfähig ist. Dennoch ist der Ersatzspeicher bereits in der Planung.
- 12.6.2010: Wir machen Fortschritte: Nach einer eingehenden Justage der optischen Lesestation des Readers können wir auch über Lochkarten kleine Programme in den Drahtspeicher einlesen und ausführen lassen. Über den hohen Sicherheitsaufwand beim Lesen der Lochkarten berichten wir später. Erstaunlich ist, dass der problematische Drahtspeicher noch so gut arbeitet.
- 16.6.2010: Bei der Erst-Reparatur von Computern, die seit mindestens 30 Jahren nicht mehr eingeschaltet wurden, muss man auch vorübergehende Rückschritte hinehmen. Viele elektronische und mechanische Teile zeigen erst nach und nach, dass diese lange Zeit nicht spurlos an ihnen vorüber ging. Die vor Wochen noch funktionsfähige Punch (Lochkartenstanzer) zeigt immer mehr Fehler; es lassen sich jetzt überhaupt keine Karten mehr bewegen.
- Dafür konnten wir bereits ein Programm: "Printer Loop" per Lochkarten eingeben. Der gewaltige Drucker läuft sogar an, druckt aber noch nicht. Nach jeweils ca. 2 min. löst eine Thermo-Sicherung aus und beendet den Druckversuch.
- 25.6.2010: Die Thermosicherung wurde ausgelöst, da der Fliehkraftschalter der Anlaufwicklung des Druckermotors defekt war. Diese Wicklung war damit dauernd aktiv, was zu einer erhöhten Stromaufnahme führte. Der Motor läuft nun aber Druckbefehle werden immer noch nicht ausgeführt.
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17.1.2010: Im Netzteil und im Drucker haben sich ein paar Mäuse zu schaffen gemacht und dabei 5 dünne Kabel durchgefressen. Glücklicherweise wurden die restlichen dicken Kabel verschont. Dennoch befinden sich in diesem sehr aufwändigen Netzteil weitere Fehler.
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16.2.2010: Nach dem Aufspüren von zwei defekten Widerständen (Unterbrechnung) ist das Netzteil funktionsfähig. Damit ist es jetzt auch möglich, die Lochkartengeräte vom Prozessor aus aufzurufen. Das funktioniert schon, wobei zur Zeit weder Daten gelesen noch gelocht werden können.
+Nun öffnet sich ein Feld mit weiteren Fehlern. Der Magnetdrahtspeicher arbeitet nicht. Wir versuchen, ihn wenigstens partiell zur Funktion zu bringen und werden später einen neuen Halbleiterspeicher anpassen. Wie unter der Rubrik "Speichermedien" beschreiben, ist der Magnetdrahtspeicher ein ganz spezielles Sorgenkind. Man erkennt, der Weg bis zur vollen Funktion ist noch weit!
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Bedienungspannel der UNIVAC 9300: Insgesamt können 160 (Fehler-)Zustände aus dem Prozessor und der Peripherie mit Lämpchen per Schalter ausgeleuchtet werden.
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15.4.2010: Noch immer läuft der Startzyklus der Maschine falsch. Eine Fehlermeldung des Druckers wird ohne offensichtlichen Grund angezeigt. Wir kreisen diesen Fehler sukzessive ein.
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2.5.2010: Ein defekter Thyristor in der Ansteuerung des Hämmerchens, welches das Zeichen in einer bestimmten Spalte auslöst, hat die Anzeige "Druckerstörung" verursacht. Auf Sicherheit wurde sehr stark geachtet: Fällt nur eine der 144 Druckspalten aus, so muss sich der Drucker sofort abschalten, damit keine Fehldrucke entstehen können. Nun geht es auf die Suche der nächsten Fehler.
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10.5.2010: Wir konnten den Drahtspeicher aktivieren. Es lassen sich sogar schon kleine Testprogramme per Switchregister eingeben. Bei der Ausführung der Testprogramme ergeben sich noch Fehler, denen wir nun nachgehen.
Vermutlich ist unsere Anlage die einzige der Welt, bei welcher der empfindliche Drahtspeicher noch (teil-)funktionsfähig ist. Dennoch ist der Ersatzspeicher bereits in der Planung.
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12.6.2010: Wir machen Fortschritte: Nach einer eingehenden Justage der optischen Lesestation des Readers können wir auch über Lochkarten kleine Programme in den Drahtspeicher einlesen und ausführen lassen. Über den hohen Sicherheitsaufwand beim Lesen der Lochkarten berichten wir später. Erstaunlich ist, dass der problematische Drahtspeicher noch so gut arbeitet.
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16.6.2010: Bei der Erst-Reparatur von Computern, die seit mindestens 30 Jahren nicht mehr eingeschaltet wurden, muss man auch vorübergehende Rückschritte hinehmen. Viele elektronische und mechanische Teile zeigen erst nach und nach, dass diese lange Zeit nicht spurlos an ihnen vorüber ging. Die vor Wochen noch funktionsfähige Punch (Lochkartenstanzer) zeigt immer mehr Fehler; es lassen sich jetzt überhaupt keine Karten mehr bewegen.
+Dafür konnten wir bereits ein Programm: "Printer Loop" per Lochkarten eingeben. Der gewaltige Drucker läuft sogar an, druckt aber noch nicht. Nach jeweils ca. 2 min. löst eine Thermo-Sicherung aus und beendet den Druckversuch.
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25.6.2010: Die Thermosicherung wurde ausgelöst, da der Fliehkraftschalter der Anlaufwicklung des Druckermotors defekt war. Diese Wicklung war damit dauernd aktiv, was zu einer erhöhten Stromaufnahme führte. Der Motor läuft nun aber Druckbefehle werden immer noch nicht ausgeführt.
Zusätzlich haben wir einen Kontaktfehler im Memory ausfindig gemacht. Nach der Beseitigung desselben läuft der Drahtspeicher offensichtlich über den kompletten Bereich von 8KB störungsfrei.
-30.6.2010: Einen weiteren Fehler in der Drucker-Logik konnten wir ausfindig machen und beseitigen (defekter Transistor). Der Drucker arbeitet nun zum ersten Mal nach ca. 30 Jahren und kann bereits Files aus Lochkarten in verschiedenen Formaten ausdrucken (List-Programm). Das Schriftbild des Stabdruckers ist recht gut.
-Nun wenden wir uns der Punch (Lochkartenstanzer) zu, die sich ja Stück für Stück von ihrer Funktion verabschiedet hat (siehe 16.6.).
-5.8.2010: Der Lochkartenstanzer läuft wieder! Das Austauschen eines defekten Transistors und ein Tropfen Öl an der richtigen Stelle haben zur vollen Funtkion geführt. Nun können wir per Programm Lochkarten duplizieren. Wir mussten jedoch die Fehlerprüfung deaktivieren, da ein Stanzfehler erkannt wird, der überhaupt nicht vorhanden ist. Diesen Defekt zu finden ist die nächste Aufgabe.
-26.8.2010: Die Fehler in der "Fehlerprüfung" der gestanzten Daten (Lochkartenstanzer) alle aufzufinden war eine harte Nuß. Der Computer vergleicht die Daten, die zu stanzen sind mit der Auslösung der Stanzhebel in der Stanzstation. Dazu greift er per Indunktion das Auslösen des jeweiligen Stanzhebels nach einem sehr aufwändigen Verfahren ab. Defekt waren schließlich ein (von 24) induktives Abfühlelement (siehe später), ein Transistor der die jeweiligen Induktionsspannungen verstärkt sowie eine "kalte" Lötstelle. Ferner musste die gesamte Abfühlstation (24 Stück) neu justiert werden damit die Informationen zeitgleich mit den zu stanzenden Daten am Vergleicher zur Verfügung stehen. Die mechanisch einzustellenden Elemente müssen auf 5 Mikrosekunden genau justiert werden. Nach dieser Reparatur werden alle duplizierten Lochkarten auch überprüft. Bei einer falschen Lochung stoppt der Rechner augenblicklich (was extrem selten vorkommen sollte).
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30.6.2010: Einen weiteren Fehler in der Drucker-Logik konnten wir ausfindig machen und beseitigen (defekter Transistor). Der Drucker arbeitet nun zum ersten Mal nach ca. 30 Jahren und kann bereits Files aus Lochkarten in verschiedenen Formaten ausdrucken (List-Programm). Das Schriftbild des Stabdruckers ist recht gut.
+Nun wenden wir uns der Punch (Lochkartenstanzer) zu, die sich ja Stück für Stück von ihrer Funktion verabschiedet hat (siehe 16.6.).
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5.8.2010: Der Lochkartenstanzer läuft wieder! Das Austauschen eines defekten Transistors und ein Tropfen Öl an der richtigen Stelle haben zur vollen Funtkion geführt. Nun können wir per Programm Lochkarten duplizieren. Wir mussten jedoch die Fehlerprüfung deaktivieren, da ein Stanzfehler erkannt wird, der überhaupt nicht vorhanden ist. Diesen Defekt zu finden ist die nächste Aufgabe.
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26.8.2010: Die Fehler in der "Fehlerprüfung" der gestanzten Daten (Lochkartenstanzer) alle aufzufinden war eine harte Nuß. Der Computer vergleicht die Daten, die zu stanzen sind mit der Auslösung der Stanzhebel in der Stanzstation. Dazu greift er per Indunktion das Auslösen des jeweiligen Stanzhebels nach einem sehr aufwändigen Verfahren ab. Defekt waren schließlich ein (von 24) induktives Abfühlelement (siehe später), ein Transistor der die jeweiligen Induktionsspannungen verstärkt sowie eine "kalte" Lötstelle. Ferner musste die gesamte Abfühlstation (24 Stück) neu justiert werden damit die Informationen zeitgleich mit den zu stanzenden Daten am Vergleicher zur Verfügung stehen. Die mechanisch einzustellenden Elemente müssen auf 5 Mikrosekunden genau justiert werden. Nach dieser Reparatur werden alle duplizierten Lochkarten auch überprüft. Bei einer falschen Lochung stoppt der Rechner augenblicklich (was extrem selten vorkommen sollte).
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Rückseite der UNIVAC 9300: Mit Speicheroszilloskop und Logik-Analysator werden logische Zustände gemessen
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Rückseite der UNIVAC 9300: Mit Speicheroszilloskop und Logik-Analysator werden logische Zustände gemessen
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19.10.2010: Nachdem alle verfügbaren Testprogramme (im Lochkartenformat) problemlos laufen und keine Fehlermeldungen erfolgen, stellen wir fest: Der Rechner ist o.k.
-Nun sind wir mit der Neukonstruktion des Speichers beschäftigt. Dies ist wichtig, da nicht davon auszugehen ist, dass der Drahtspeicher noch Jahrzehnte fehlerfrei arbeitet.
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19.10.2010: Nachdem alle verfügbaren Testprogramme (im Lochkartenformat) problemlos laufen und keine Fehlermeldungen erfolgen, stellen wir fest: Der Rechner ist o.k.
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Nun sind wir mit der Neukonstruktion des Speichers beschäftigt. Dies ist wichtig, da nicht davon auszugehen ist, dass der Drahtspeicher noch Jahrzehnte fehlerfrei arbeitet.
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Febr. 2012: Die Neukonstruktion des Memory als Halbleiterspeicher macht mehr Probleme als erwartet. Trotz der aufwändigen Aufnahme aller notwendigen Timings und deren Einbindung in die Logik des RAM läuft die neue Speicherkarte noch nicht. Weitere Tests und Änderungen sind notwendig. Zum Glück funktioniert der Drahtspeicher immer noch einwandfrei.
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-Febr. 2012: Die Neukonstruktion des Memory als Halbleiterspeicher macht mehr Probleme als erwartet. Trotz der aufwändigen Aufnahme aller notwendigen Timings und deren Einbindung in die Logik des RAM läuft die neue Speicherkarte noch nicht. Weitere Tests und Änderungen sind notwendig. Zum Glück funktioniert der Drahtspeicher immer noch einwandfrei.
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Wir möchten uns herzlich bei den Herrn Dr. Frank Berger und Dr. Jürgen Steen vom Historischen Museum Frankfurt für die Ausleihe von vielen Ersatzteilen für diesen Rechner bedanken. Reparaturen sind ohne Vergleichboards und andere spezielle Teile bei der komplexen Technik nur schwer möglich.
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Wir möchten uns herzlich bei den Herrn Dr. Frank Berger und Dr. Jürgen Steen vom Historischen Museum Frankfurt für die Ausleihe von vielen Ersatzteilen für diesen Rechner bedanken. Reparaturen sind ohne Vergleichboards und andere spezielle Teile bei der komplexen Technik nur schwer möglich.
Index: /de-v6/rechnertechnik/univac9400.php
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--- /de-v6/rechnertechnik/univac9400.php (revision 277)
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Die UNIVAC Serie 9000 wurde Mitte der 60er Jahre konzipiert. Alle Rechner sind mittels "Monolith-Schaltkreisen" aufgebaut. Das sind ICs aus der DTL-Serie, die etwa 1966 auf den Markt kamen. DTL bedeutet "Dioden-Transistor-Logik"; die Transistoren waren in Form einfacher OR- und NOR-Gates integriert, während die eigentliche Logik außerhalb der ICs durch einfache Dioden realisiert wurde. Alle DTL-Rechner kamen daher mit nur 4 verschiedenen IC-Typen aus. Streng genommen sind dies noch Rechner der 2. Generation, der Integrationsgrad befindet sich auf der denkbar untersten Ebene. So mussten auch z.B. alle Flip-Flop-Elemente mit Hilfe der NOR-Gates realisiert werden.
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Die UNIVAC 9200 wurde als "leistungsstarke, kartenorientierte elektronische Datenverarbeitungsanlage" mit einer Speicherkapazität bis 16 kB angeboten. Diese Anlage ist auch Bestand des Museums und wird unter der Rubrik "Lochkarten-EDV, UNIVAC 9200, UNIVAC 9300" beschrieben.
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Die UNIVAC 9200 wurde als "leistungsstarke, kartenorientierte elektronische Datenverarbeitungsanlage" mit einer Speicherkapazität bis 16 kB angeboten. Diese Anlage ist auch Bestand des Museums und wird unter der Rubrik Lochkarten-EDV, UNIVAC 9200, UNIVAC 9300 beschrieben.
Der kurz darauf angebotene Nachfolger UNIVAC 9300 war bereits karten-, band- und plattenorentiert mit max. 32 kB Speicherkapazität.
1969 wurde dann schließlich die Krönung UNIVAC 9400 als "flexibles band- und plattenorientiertes Computersystem mit Multiprogramming, Real-Time-Eigenschaften und vielfältigen Möglichkeiten der Datenfernübertragung" angeboten. Das unterste Bild zeigt eine Anzeige von 1968, in welcher die Eigenschaften des Rechners offeriert werden.
Index: /de-v6/sonstiges.php
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--- /de-v6/sonstiges.php (revision 277)
+++ /de-v6/sonstiges.php (revision 278)
@@ -27,22 +27,26 @@
Zunächst entstand das "Terzett", 3 Lochkarten mit den irreversibel eingestanzten Texten:
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Bild1: 3 Lochkarten mit Text
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- ANOTHER WORLD IS POSSIBLE
- IMPOSSIBLE IS NOTHING
- IMAGINE ALL THE PEOPLE
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Drei Lochkarten mit Text:
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+ ANOTHER WORLD IS POSSIBLE
+ IMPOSSIBLE IS NOTHING
+ IMAGINE ALL THE PEOPLE
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Bild2: Leander Schwarzer im technikum29 beim Stanzen von Lochkarten an einer IBM Maschine
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Leander Schwarzer im technikum29 beim Stanzen von Lochkarten an einer IBM Maschine
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Diese Karten wurden im Abstand von ca. 1-2cm vor eine Wand gehängt. Die Sonnenstrahlen warfen Schatten des ausgestanzten und codierten Textes unabänderlich auf die Wand. Das Werk wurde mit einem Preis beim 32. Österreichischem Grafikwettbewerb ausgezeichnet (Innsbruck, 2011).
Nun war Herr Schwarzer motiviert, größere Lochkartenwerke zu gestalten. Dazu hat er tagelang im technikum29 Lochkarten mit Texten aus "Das Kapital" (Karl Marx) gestanzt. Es kamen ein Stapel von mehreren hundert gestanzte Karten zusammen. Damit hat Herr Schwarzer eine viel beachtete Ausstellung "Ein Symbol der Freiheit" in Piacenza (Italien) bestritten. Lochkarten verwandeln hier zeitgenössige Slogans in visuelle Paradoxien, wenn sie in größeren Mengen an der Wand hängen und ihre Schatten werfen.
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Bild3: Lochkarten durchlaufen eine "Spieluhr"
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Lochkarten durchlaufen eine "Spieluhr"
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In einem anderen Werk: "Fetischcharakter der Ware" werden die Texte von Karl Marx in den gestanzten Lochkarten aneinandergehängt und unter einer Maschine durchgezogen die, ähnlich einer mechanischen Spieluhr, gestanzte Löcher in Töne verwandelt. So entsteht "Das Kapital" als verfremdete Musik in Spährenklängen.
Index: /lib/menu.php
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--- /lib/menu.php (revision 277)
+++ /lib/menu.php (revision 278)
@@ -71,5 +71,5 @@
///////////////////// RETURN INFOS ABOUT SEITEN_ID LINK
- function get_link_infos($seiten_id=false) {
+ function find_link($seiten_id=false) {
if($this->xml_is_defective()) {
return null;
@@ -101,5 +101,5 @@
));
- $link = $foreign_menu->get_link_infos($seiten_id);
+ $link = $foreign_menu->find_link($seiten_id);
$interlinks[$lang] = $link;
}
@@ -118,4 +118,5 @@
return new SimpleXMLElement(sprintf('%s', $href, $label));
}
+
///////////////////// MENU ACTIVE LINK DETECTION
@@ -156,4 +157,11 @@
$adom->removeAttribute('seiten_id');
}
+
+ // Geraete-Seiten entfernen
+ $geraete_uls = $xml->xpath("//ul[contains(@class, 'geraete')]");
+ foreach($geraete_uls as $ul) {
+ $uld = dom_import_simplexml($ul);
+ $uld->parentNode->removeChild($uld);
+ }
if($xpath_menu_selection == self::horizontal_menu) {
@@ -186,13 +194,18 @@
$sidebar = $xml[0];
+
$return = array();
$current_a = $sidebar->xpath("//a[@seiten_id='$seiten_id']");
if(count($current_a)) {
foreach(array(
- "prev" => "preceding::a[@seiten_id][1]",
- "next" => "following::a[@seiten_id][1]") as $rel => $xpath) {
- $node = $current_a[0]->xpath($xpath);
- if(count($node))
- $return[$rel] = $node[0]; # $node[0] = tag
+ "prev" => "preceding::a[@seiten_id]",
+ "next" => "following::a[@seiten_id]") as $rel => $xpath) {
+ $nodes = $current_a[0]->xpath($xpath);
+ foreach($rel == "prev" ? array_reverse($nodes) : $nodes as $link) {
+ $is_geraete = count($link->xpath("ancestor::ul[contains(@class, 'geraete')]"));
+ if($is_geraete) continue; // skip geraete links
+ $return[$rel] = $link;
+ break; // just take the first matching element
+ }
}
} else {
@@ -204,4 +217,33 @@
return $return;
}
+
+ /**
+ * Construct link class information as an array, containing:
+ * - navigation list membership (in-nav-horizontal, in-nav-side)
+ * - parental ul classes (in-u2, in-u3, in-geraete, ...)
+ * @returns array with individual class names as strings
+ **/
+ function get_link_classes($seiten_id=false) {
+ if($this->xml_is_defective())
+ return array();
+ if(!$seiten_id) $seiten_id = $this->conf['seiten_id'];
+
+ $link = $this->find_link($seiten_id);
+ if(!$link) return array(); // if not found
+ $classes = array();
+
+ // navigation list membership
+ $nav = $link->xpath("ancestor::nav");
+ $nav_type = $nav[0]['class'];
+ $classes[] = "in-nav-$nav_type";
+
+ // direct parental ul classes
+ $ul = $link->xpath("ancestor::ul");
+ $parent_ul = array_pop($ul);
+ foreach(explode(' ',$parent_ul['class']) as $c)
+ $classes[] = "in-$c";
+
+ return $classes;
+ }
} // class
Index: /lib/messages.php
===================================================================
--- /lib/messages.php (revision 277)
+++ /lib/messages.php (revision 278)
@@ -103,6 +103,6 @@
'opensearch-desc' => array('technikum29 (de)', 'technikum29 (en)'),
- 'js-menu-collapse-out' => array('Menü ausklappen', 'Expand menu'),
- 'js-menu-collapse-in' => array('Menü einklappen', 'Fold menu'),
+ 'js-menu-collapse-out' => array('Mehr Details', 'Expand menu'),
+ 'js-menu-collapse-in' => array('Weniger Details', 'Fold menu'),
'js-menu-scroll-show' => array('Menü einblenden', 'Show menu'),
'js-menu-scroll-hide' => array('Menü ausblenden', 'Hide menu'),
Index: /lib/ressourceloader.php
===================================================================
--- /lib/ressourceloader.php (revision 277)
+++ /lib/ressourceloader.php (revision 278)
@@ -183,5 +183,5 @@
require "$lib/messages.php";
echo "t29.msg.data=";
- echo t29Messages::create_json();
+ echo t29Messages::create_json('/^js-/');
echo ";\n";
}
Index: /lib/template.php
===================================================================
--- /lib/template.php (revision 277)
+++ /lib/template.php (revision 278)
@@ -43,4 +43,5 @@
$this->body_classes[] = "lang-" . $this->conf['lang'];
$this->body_classes[] = "page-" . $this->conf['seiten_id'];
+ $this->body_classes = array_merge($this->body_classes, $this->menu->get_link_classes());
// setup javascript configuration
Index: /shared/css-v6/modules/02-v5legacy.css
===================================================================
--- /shared/css-v6/modules/02-v5legacy.css (revision 277)
+++ /shared/css-v6/modules/02-v5legacy.css (revision 278)
@@ -2,2 +2,10 @@
#content p { text-align: justify } /* !! */
#content .center { text-align: center; }
+
+#content .small { font-size: 80%; line-height: 130%; }
+
+#content ul { list-style-image: url(/shared/img/fresh.design/arrowbg.menu.png); }
+
+#content img.weisser-rahmen { border: 14px solid white; }
+
+#content .clear-left { clear: left; }
Index: /shared/css-v6/modules/12-sidebar.css
===================================================================
--- /shared/css-v6/modules/12-sidebar.css (revision 277)
+++ /shared/css-v6/modules/12-sidebar.css (revision 278)
@@ -106,4 +106,5 @@
* Siehe Script, es gibt:
* html.no-js - Ausgangslage ohne Javascript
+ * html.mini-menu - Anzeige nur der aktiven Komponenten
* html.static-menu - Default mit Javascript
* html.fixed-menu - Umgeschaltet auf fix
@@ -138,4 +139,12 @@
}
+html.mini-menu nav.side li { display: none; }
+html.mini-menu nav.side li.active,
+html.mini-menu nav.side li.active > ul.u3 > li,
+html.mini-menu nav.side li.active > ul.u4 > li {
+ display: inline;
+}
+
+
/* Buttons in Navigationsleiste */
section.sidebar .button {
@@ -168,4 +177,20 @@
}
+html.fixed-menu nav.side .button.collapse-menu,
+html.stick-bottom-menu nav.side .button.collapse-menu {
+ display: none;
+}
+
+
+section.sidebar .button.for-geraete {
+ /* Geraete content collapse button */
+ position: relative;
+ top: -27px; right: -140px;
+ width: 70px; margin-top: 0;
+}
+
+body.collapsed-menu-u3 section.sidebar .button.for-geraete { display: none; }
+
+/* Untere Sidebar */
section.sidebar.bottom {
position: absolute;
Index: /shared/css-v6/modules/13-footer.css
===================================================================
--- /shared/css-v6/modules/13-footer.css (revision 277)
+++ /shared/css-v6/modules/13-footer.css (revision 278)
@@ -27,5 +27,7 @@
z-index: 5; /* ueber nav.rel */
top: -5px; left: -5px;
- width: 900px; margin: 0 25px; /* wie #content, in breite ein paar px mehr wegen ueberstehenden bullets */
+ width: 910px; margin: 0 25px; /* wie #content, in breite ein paar px mehr wegen ueberstehenden bullets */
+ /* width:900px, aber 10px Toleranz damit der Beam nicht umbricht wenn
+ eine ungerade Anzahl an Items vorhanden ist (1px Toleranz wuerde schon reichen) */
}
nav.guide ul, nav.guide li { display: inline; }
@@ -71,8 +73,19 @@
}
+
+nav.guide a { opacity: 0; }
+nav.guide li.visible > a,
+nav.guide a:hover, nav.guide a:focus { opacity: 1; }
+
+/*
nav.guide .bullet, nav.guide .text { visibility: hidden; }
-nav.guide li.visible > a > .bullet, nav.guide .visible > a > .text,
-nav.guide a:hover .bullet, nav.guide a:hover .text,
-nav.guide a:focus .bullet, nav.guide a:focus .text { visibility:visible; }
+nav.guide li.visible > a > .bullet,
+nav.guide .visible > a > .text,
+nav.guide a:hover .bullet, nav.guide a:hover .text,
+nav.guide a:focus .bullet, nav.guide a:focus .text {
+ visibility:visible;
+}
+*/
+
/*
Index: /shared/css-v6/modules/18-content.css
===================================================================
--- /shared/css-v6/modules/18-content.css (revision 277)
+++ /shared/css-v6/modules/18-content.css (revision 278)
@@ -37,5 +37,6 @@
/* Und das gleiche auch fuer Unter-Ueberschriften */
font-size: 140%;
- margin: 2em 0 0.3em;
+ margin: 1em 0 0.3em;
+ padding-top: 1em; /* Padding damit Direktlink zu h3 nach oben Luft hat */
}
@@ -46,2 +47,9 @@
margin: 2.3em 0 1em;
}
+
+#content h5 {
+ font-weight: bold;
+ font-size: 100%;
+ border: none;
+ margin: 0;
+}
Index: /shared/css-v6/modules/22-v5blocks.css
===================================================================
--- /shared/css-v6/modules/22-v5blocks.css (revision 277)
+++ /shared/css-v6/modules/22-v5blocks.css (revision 278)
@@ -28,4 +28,9 @@
#content td, #content table, #content tr {
font: 12px Verdana;
+}
+
+#content table {
+ border-spacing: 1px;
+ border-collapse: separate;
}
Index: /shared/css-v6/modules/24-bildboxen.css
===================================================================
--- /shared/css-v6/modules/24-bildboxen.css (revision 277)
+++ /shared/css-v6/modules/24-bildboxen.css (revision 278)
@@ -61,5 +61,6 @@
#content .left img.nomargin-bottom, #content .right img.nomargin-bottom,
-.content .left img.nomargin-bottom, #content .right img.nomargin-bottom {
+.content .left img.nomargin-bottom, #content .right img.nomargin-bottom,
+#content .nomargin-bottom {
/* Zur absoluten Perfektion: Kein Abstand unter dem Bild bei links/rechts-fliessendem
(nur machbar, wenn der Text nicht umbrechen wird, weil er einfach zu kurz ist).
@@ -145,4 +146,5 @@
}
+#content .inline-block { display: inline-block; }
@@ -167,5 +169,6 @@
/* ehemaliger Spezialstyle auf der Startseite,
jetzt genutzt nur auf der Lehrerinfo-Seite fuer Bildunterschrift. */
-div.desc-right, div.desc-left {
+#content div.desc-right, #content div.desc-left,
+#content div.desc-right.auto-bildbreite, #content div.desc-left.auto-bildbreite {
/* rechts gefloatetes thumbnail mit Beschreibungstext */
float: right;
@@ -178,5 +181,5 @@
}
-div.desc-left {
+#content div.desc-left, #content div.desc-left.auto-bildbreite {
float: left;
margin: 0pt 2em 2em 0pt;
@@ -194,5 +197,5 @@
}
-div.desc-right.borderless, div.desc-left.borderless {
+#content div.desc-right.borderless, #content div.desc-left.borderless {
border: none; /* ja, ziemlich bescheuert sorum */
}
Index: /shared/css-v6/pagestyles/univac9400.css
===================================================================
--- /shared/css-v6/pagestyles/univac9400.css (revision 277)
+++ /shared/css-v6/pagestyles/univac9400.css (revision 278)
@@ -35,10 +35,10 @@
/* Univac-Seite seit 5.7.11: Menü unter Panoramabild
Quick&Dirty-Lösung, angelehnt an Navigationsleistenhintergrundrealisierungen */
-.univac #wrapper #menu {
- margin-top: 520px; /* circa... */
-}
+/*.univac #wrapper #menu {
+ margin-top: 520px; \* circa... *\
+}*/
/* Rand links, damit Liste im Univac-Artikel ordentlich aussieht (Jan 2010) */
-.univac li {
+.content li {
margin-left: 270px;
}
Index: /shared/js-v6/modules/heading_links.js
===================================================================
--- /shared/js-v6/modules/heading_links.js (revision 277)
+++ /shared/js-v6/modules/heading_links.js (revision 278)
@@ -24,4 +24,7 @@
title: t29._('js-heading-links')
}).appendTo(this);
+ // the heading shall be the link target, for having a padding
+ // to the browser top edge.
+ $(this).attr('id', anchor);
});
Index: /shared/js-v6/modules/img_license.js
===================================================================
--- /shared/js-v6/modules/img_license.js (revision 277)
+++ /shared/js-v6/modules/img_license.js (revision 278)
@@ -34,5 +34,5 @@
// selector to exclude images from being license tagged
- exclude : "img.no-copyright, .no-copyright img, .start img, .impressum img"
+ exclude : "img.no-copyright, .no-copyright img, body.page-startseite img, body.page-impressum img"
};
@@ -51,5 +51,5 @@
t29.img_license.img = $(this);
t29.img_license.tag.css({
- left: $(this).offset().left,
+ left: $(this).offset().left + parseInt($(this).css("border-left-width")),
// top: tag_top();
width: $(this).width(),
@@ -66,6 +66,9 @@
if(t29.img_license.img)
t29.img_license.tag.css("top", Math.min(
- t29.img_license.img.offset().top + t29.img_license.img.height(),
- $(window).scrollTop()+$(window).height()));
+ t29.img_license.img.offset().top
+ + parseInt(t29.img_license.img.css("border-top-width"))
+ + t29.img_license.img.height(),
+ $(window).scrollTop() + $(window).height()
+ ));
};
Index: /shared/js-v6/modules/menu.js
===================================================================
--- /shared/js-v6/modules/menu.js (revision 277)
+++ /shared/js-v6/modules/menu.js (revision 278)
@@ -47,18 +47,28 @@
// default values
- if(!this.button)
+ if(!this.button) // button widget
this.button = $('')
.addClass('for-'+this.id).appendTo("nav.side");
-
- // constants for the 'set' method
- this.FOLD = true; this.EXPAND = false;
- this.QUICK = true; this.ANIMATE = false;
+ if(!this.label) { // button label
+ this.label = {};
+ this.label[t29c.FOLD] = t29._("js-menu-collapse-out");
+ this.label[t29c.EXPAND] = t29._("js-menu-collapse-in");
+ }
+ if(!this.initial) // initial state
+ this.initial = t29.prefs.get(this.store_key, t29c.FOLD);
// set initial state
- this.set(t29.prefs.get(this.store_key, this.FOLD), this.QUICK);
+ this.set(this.initial, t29c.QUICK);
// set button callback
this.button.click($.proxy(function(){ this.set(); }, this));
}
+
+// Constants:
+if(!window.t29c) window.t29c = {}; // namespace for t29 contstants
+t29c.FOLD = true; // state: folded menu (small)
+t29c.EXPAND = false; // state: expanded menu (big)
+t29c.QUICK = true; // action: quick crossover (no animation, instantanous)
+t29c.ANIMATE = false; // action: animated crossover (visible to user)
/**
@@ -71,14 +81,17 @@
if(collapse == undefined)
collapse = ! this.is_collapsed();
- log("Collapsing "+this.id+" to " +(collapse==this.FOLD ? "klein (fold)" : "gross (expand)")+" quick = " + (quick==this.QUICK ? "quick!" : "animated"));
- if(quick) collapse ? this.lists.hide() : this.lists.show();
- else collapse ? this.lists.slideUp() : this.lists.slideDown();
- this.button.text(t29._(collapse ? "js-menu-collapse-out" : "js-menu-collapse-in"));
- //collapse ? $("html").addClass("collapsed-menu") : $("html").removeClass("collapsed-menu");
+ log("Collapse: "+this.id+" FOLD " +(collapse==t29c.FOLD ? "<=" : "=>")+" EXPAND " + (quick==t29c.QUICK ? "[quick!]" : ""));
+ if(this.set_pre)
+ this.set_pre(collapse, quick); // execute some callback
+ if(quick) this.lists[collapse ? 'hide' : 'show']();
+ else this.lists[collapse ? 'slideUp' : 'slideDown']();
+ this.button.text(this.label[collapse]);
+ // body CSS class shall only be used for CSS interaction, not for JS readout. Use is_collapsed() instead.
+ $("body")[collapse ? 'addClass' : 'removeClass']("collapsed-menu-"+this.id);
t29.prefs.set(this.store_key, collapse);
}
// returns whether menu is collapsed (boolean).
-t29.menu.Collapsible.prototype.is_collapsed = function() { return t29.prefs.get(this.store_key) == this.FOLD; }
+t29.menu.Collapsible.prototype.is_collapsed = function() { return t29.prefs.get(this.store_key) == t29c.FOLD; }
t29.menu.collapsed.setup = function() {
@@ -88,13 +101,38 @@
lists: $("nav.side .u3").not("nav.side li.active > .u3, .geraete"),
});
-
- /*t29.menu.collapsed.geraete = new t29.menu.Collapsible({
+
+ // check if we want mini menu for the beginning
+ if( $("body").hasClass("in-geraete") ) {
+ t29.menu.collapsed.u3.button.hide();
+ // mini doesn't care about cookie settings.
+ t29.menu.collapsed.mini = new t29.menu.Collapsible({
+ id: 'mini',
+ lists: $("nav.side li").not('.guide-only').not("li.active, li.active > ul.u3 > li, li.active > ul.u4 > li"),
+ initial: t29c.FOLD,
+ set_pre: function(collapse) {
+ if(collapse == t29c.EXPAND) {
+ // after first expanding, disable system and enable rest of systems
+ this.button.hide();
+ t29.menu.collapsed.u3.button.show();
+ }
+ }
+ });
+ }
+
+ /*
+ t29.menu.collapsed.geraete = new t29.menu.Collapsible({
id: 'geraete',
lists: $("nav.side ul.geraete"),
- });*/
+ label: (function(){ l = {}; l[t29c.FOLD] = '(+ extra)'; l[t29c.EXPAND] = '(- extra)'; return l; })(),
+ });
+ */
+
+ // special situation on gerate pages (body.in-geraete): only active li's are shown there
+ // by default. This is a third state next to FOLDed and EXPANDed menu: super-FOLDED.
+ // Clicking the 'details' button yields ordinary FOLDed state.
// hide geraete
//t29.menu.collapsed.geraete.button.hide();
- $("ul.geraete").hide();
+ //$("ul.geraete").hide();
};
@@ -135,5 +173,5 @@
case t29.menu.scroll.States.STATIC:
// die CSS-Klassen regeln eigentlich alles.
- t29.menu.collapsed.u3.button.show();
+ //CSS// t29.menu.collapsed.u3.button.show();
t29.menu.scroll.but.text(t29._("js-menu-scroll-show"));
t29.menu.side.show();
@@ -159,5 +197,5 @@
t29.menu.collapsed.u3.set(true, true); // Sicherstellen, dass Navi eingeklappt.
- t29.menu.collapsed.u3.button.hide(); // Ausgeklappte Navi passt auf keinen Bildschirm.
+ //CSS// t29.menu.collapsed.u3.button.hide(); // Ausgeklappte Navi passt auf keinen Bildschirm.
t29.menu.scroll.but.text(t29._("js-menu-scroll-hide"));
break;
@@ -289,5 +327,5 @@
// Texte ersetzen durch laengere verstaendlichere Beschreibungen im title
g.find("a[title]").each(function(){
- $(this).text( $(this).attr('title') );
+ $(this).text( $(this).attr('title') ).attr('title',''); // title attribut entfernen
});
Index: /shared/js-v6/modules/preferences.js
===================================================================
--- /shared/js-v6/modules/preferences.js (revision 277)
+++ /shared/js-v6/modules/preferences.js (revision 278)
@@ -57,5 +57,5 @@
t29.prefs._store[key] = value;
$.cookie(t29.prefs.conf.cookie_name, JSON.stringify(t29.prefs._store), t29.prefs.cookie_options);
- log("new prefs: "+$.cookie(t29.prefs.conf.cookie_name));
+ //log("new prefs: "+$.cookie(t29.prefs.conf.cookie_name));
};