- Prinzipiell bieten wir Führungen mit den Themenbereichen "Computer History" oder "Kommunikationstechnik" an. Diese eignen sich für technisch interessierte Gruppen und Menschen, die einfach nur neugierig sind und sich in der Kulturgeschichte der intelligentesten und wichtigsten Werkzeuge, wie Computer und Kommunikationstechniken, weiter bilden möchten. Sie müssen sich zwischen diesen Themen entscheiden, da beide Gebiete in einer Führung mental überfordern würden und zeitlich nicht realisierbar sind.
+ Prinzipiell bieten wir je einen Workshop mit dem Themenbereich "Computer History" oder "Kommunikationstechnik" an. Diese eignen sich für technisch interessierte Gruppen und Menschen, die einfach nur neugierig sind und sich in der Kulturgeschichte der intelligentesten und wichtigsten Werkzeuge, wie Computer und Kommunikationstechniken, weiter bilden möchten. Sie müssen sich zwischen diesen Themen entscheiden, da beide Gebiete in einer Führung mental überfordern würden und zeitlich nicht realisierbar sind.
- Für interessierte Schülergruppen wird eine pädagogisch ausgewogene und altersgemäße Führung angeboten:
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- 1. Sie wählen nur die Führung (ca. 90 Minuten: Interessant, locker und informativ).
- 1. Sie wählen nur eine Führung (ca. 90 Minuten: Interessant, locker und informativ).
- 2. Sie dehnen den Besuch auf 2 bis 3 Stunden aus. Dann nehmen die Schüler zusätzlich an einer interessanten "Rallye" mit vielen eigenen Experimenten teil. Hier werden sie in Gruppen aktiv, arbeiten an historischen Geräten, experimentieren und knacken knifflige Spiele.
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-Wichtiger Tipp für Lehrer: Bedenken Sie, dass Schüler von dem Vorschlag ein Museum zu besuchen selten hellauf begeistert sind. Vermeiden Sie daher das Wort "Museum", denn das klingt nach "alt, staubig und langweilig". Diese Einstellung ändert sich zwar nach dem Besuch in der Regel grundlegend, dennoch ist es sinnvoller ihn z.B. einfach mit "Workshop Computer-History" zu bezeichnen. Wenn man Inhalte interessant und zeitgemäß verpackt, lassen sie sich besser vermitteln.
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Was sind "interessierte" Schülergruppen?
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- 1. Physik-Leistungskurse der gymnasialen Oberstufe +
- 2. Informatik-Kurse +
- 3. Physik-Grundkurse und Mathe-Leistungskurse +
- 4. Projektgruppen und Arbeitsgemeinschaften im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ab der 5. Klasse +
- 5. Gruppen aus Berufsfachschulen usw. +
- 6. Schülergruppen aus dem Grundschulbereich, die z.B. ein (informations-)technisches Projekt bearbeiten. +
Ein Problem stellt eventuell die Gruppengröße dar. Selbst in großen öffentlich geführten Museen sind Gruppen von deutlich mehr als 20 Personen problematisch. Das gilt natürlich auch hier. Ein Besuch von größeren Gruppen lässt sich nur nach Rücksprache verwirklichen.
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+Wichtiger Tipp für Lehrer: Bedenken Sie, dass Schüler von dem Vorschlag ein Museum zu besuchen selten hellauf begeistert sind. Vermeiden Sie daher das Wort "Museum", denn das klingt nach "alt, staubig und langweilig". Diese Einstellung ändert sich zwar nach dem Besuch in der Regel grundlegend, dennoch ist es sinnvoller ihn z.B. einfach mit "Workshop Computer-History" zu bezeichnen. Wenn man Inhalte interessant und zeitgemäß verpackt, lassen sie sich besser vermitteln.
-Unser hochgestecktes Ziel ist, Schüler für Technik zu interessieren. Dies ist anhand "begreifbarer" historischer Technik als Einstieg durchaus möglich. Insbesondere im Bereich "Computer" ist eine Anbindung von neuer an alte Technik machbar und führt schnell auf sehr interessante Themen (siehe "Entwicklungsprojekte").- -Die Einbindung von Schülern durch eigene Referate vor Ort ist prinzipiell auch möglich, wird aber ehr selten gewünscht. -Materialien hierzu finden Sie gegebenenfalls in der Rubrik "Projekte". Sie können diese mit Hilfe eines Passwortes abrufen. Das Passwort erhalten Sie nach Rücksprache.
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+Unser hochgestecktes Ziel ist, Schüler für Technik zu interessieren. Dies ist anhand "begreifbarer" historischer Technik als Einstieg durchaus möglich. Insbesondere im Bereich "Computer" ist eine Anbindung von neuer an alte Technik machbar und führt schnell auf sehr interessante Themen.
-PILOTPROJEKT:
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PILOTPROJEKT:
Wir testen zur Zeit, ob auch schon interessierte Schüler der 3./4. Klasse (Grundschule) mit Spaß und Erfolg an einem "Workshop" teilnehmen können.
Der erste Pilotversuch mit einer Schülergruppe der Pestalozzischule-Kelkheim war ein großer Erfolg. Mit heller Begeisterung wurde der Workshop durchgeführt. Auch die Rallye kam sehr gut an und beflügelt uns, den Workshop und die Rallye für Grundschulkinder weiter zu entwickeln. Die Schüler blieben knapp 3 Stunden.
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- Staunende Schüler der Pestalozzischule vor einem Computer-Dinosaurier + Staunende Schüler der Pestalozzischule vor dem Computer-Dinosaurier "Gamma 10"
-"Mir hat die Führung gut gefallen. Ich fand es gut, dass wir erst mal alle Fragen stellen konnten, bevor wir uns die einzelnen Rechner angeschaut haben. Ich hätte nicht gedacht, dass alles noch so funktioniert und wir auch selbst die Rechner bedienen dürfen. Nicht so gut gefallen hat mir, dass wir nicht so viel Zeit für die Rallye hatten. Ich denke, dass so Dinge, die man selbst ausprobiert und verstehen muss am meisten in Erinnerung bleiben. Leider war für einiges kaum oder gar keine Zeit, sodass wir uns die Aufgabe gar nicht mehr bearbeiten konnten. ich würde gerne auch nochmal die ASCII-Art Aufgabe ausprobieren und selbst einen Schriftzug zu entwerfen" +"Mir hat die Führung gut gefallen. Ich fand es gut, dass wir erst mal alle Fragen stellen konnten, bevor wir uns die einzelnen Rechner angeschaut haben. Ich hätte nicht gedacht, dass alles noch so funktioniert und wir auch selbst die Rechner bedienen dürfen. Nicht so gut gefallen hat mir, dass wir nicht so viel Zeit für die Rallye hatten. Ich denke, dass so Dinge, die man selbst ausprobiert und verstehen muss am meisten in Erinnerung bleiben. Leider war für einiges kaum oder gar keine Zeit, sodass wir einige Aufgabe gar nicht mehr bearbeiten konnten"
-"Sehr schöne Ausstellung und informative Führung. Interessant, dass man auch sehen konnte, wie bzw. dass die Rechner von früher noch funktionieren. Ich hätte mich allerdings gefreut, wenn wir mehr Zeit für die Rallye gehabt hätten, um auch alle Aufgaben zu machen, da ich nicht davon ausgehe, dass wir diese im Unterricht noch einmal machen" +"Sehr schöne Ausstellung und informative Führung. Interessant, dass man auch sehen konnte, wie bzw. dass die Rechner von früher noch funktionieren. Ich hätte mich allerdings gefreut, wenn wir mehr Zeit für die Rallye gehabt hätten"
"Alles in allem eine sehr interessante Führung. Ich denke, dass jeder der ein wenig Interesse für Technik mitbringt sich für wenigstens ein Objekt begeistern lassen kann. Dabei muss der Fokus gar nicht so stark auf den kleinwagengroßen Supercomputern liegen, die zwar letztlich am meisten hergeben und auch sehr spannend sind, aber grade die Rechenmaschinen 0. Generation sind mit ihren vielen Hebeln und Zahnrädern sehr interessant. > Meiner Meinung nach eine sehr schöne Sammlung der Geschichte des Rechnens" Index: /de/news.shtm =================================================================== --- /de/news.shtm (revision 282) +++ /de/news.shtm (revision 283) @@ -21,5 +21,5 @@ -
Damit alle die öfters unsere Homepage besuchen einen schnellen Einblick in Neuigkeiten und Erweiterungen haben, wurde diese Rubrik eingeführt. Das Neueste steht ganz oben.
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Juli 2012
+ ++ + + ++ +Ein "neuer" Computer aus der Lochkartenära ist im technikum29 angekommen: BULL Gamma 55 (GE-55). Eine schöne Anlage aus den Jahren 1966/67, die in der Schweiz 26 Jahre eingelagert war. Da die EDV-Anlage vollständig dokumentiert ist werden wir auch diese wieder zur Funktion bringen. +Siehe Gamma 55 + +
+ +Juni 2012
+Tage der
Industriekultur Rhein-Main
2012:
+ Besuchen Sie uns am 12. August um 14 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich! Bei dieser Sonderführung ist der Eintritt frei.
+ Siehe Programm technikum29
+April 2012
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-- --Das technikum29-Team unterstützt Schulprojekte: Schauen Sie hier: -Lernprojekte -Während unser GAMMA 10 Rechner in einem sehr gutem Zustand ist, kann jedoch der Drucker wegen der fehlenden Elektronik nicht mehr verwendet werden. Daher steht bereits ein ANELEX Drucker (Series 5) aus dem Jahre 1965 bereit. Dieser Drucker war 1965 mit 1250 Druckzeilen pro Minute der schnellste Drucker der Welt. Für unseren Gamma 10 darf er ruhig etwas langsamer sein.
+Während unser GAMMA 10 Rechner in einem sehr gutem Zustand ist, kann jedoch der Drucker wegen der fehlenden Elektronik nicht mehr verwendet werden. Doch wir haben Glück: Ein original Drucker ist uns aus Frankreich zugesprochen worden. Er wird voraussichtlich im September hier eintreffen.
+ +BULL Gamma 55 (GE-55)
+ ++ ++++Bull Gamma 55 (GE-55) Anlage. Links der Drucker I41, hinten die CPU (2 Meter lang!), rechts der Lochkartenstanzer PS40, auf dem Tisch der Lochkartenleser und davor die alphanumerische Tastatur
+Eine "neue" Computer-Anlage von BULL beglückt unser Museum: BULL Gamma 55, nach dem Zusammenschluss von Bull mit General-Electric auch mit "GE-55" bezeichnet. Diese Anlage war 26 Jahre lang in der Schweiz komplett mit allen notwendigen Unterlagen (Manuals, Lochkarten...) eingelagert und erblickt jetzt wieder das Licht der Welt.
+ Sie wurde 1966 von BULL (Frankreich) entwickelt und kam 1967 auf den Markt. Gedacht war die GE-55 für kleine und mittlere Betriebe, die bisher auf "elektronische Rechenanlagen" aus Kostengründen weitgehend verzichten mussten.
+ Dieser Computer zeigt, welche ungeheuerlichen Schritte Mitte der 60er Jahre vollzogen wurden. Während im GAMMA 10 alle Befehle und Rechenschritte mittels unzähliger aufwändiger "Zyklen" durch logisch aktive (und damit störanfälliger) Schaltungen generiert wurden, geschieht dies im GE-55 in einem riesigen Festwertspeicher in Form eines gefädelten ROMs. Hier sind sogar ganze Mikroprogramme abgelegt. Das vereinfachte den Aufwand an Logik-Bauelementen sehr stark. +Der Rechner wurde in der Grundversion als reine Lochkartenanlage mit viel Mechanik konzipiert. Immerhin werden die Lochkarten optisch und nicht mehr durch Metallbürsten gelesen.
++ +++ ++Bild links: Die Anlage während der Phase der optischen Restauration
+ +Unser Rechner begnügt sich, wie damals üblich, mit einer Maschinensprache und einem "Mini-Cobol" als Programmiersprache. Der notwendige Compiler wird mittels Lochkarten geladen. Der ganze Programmablauf wird schließlich durch einen mit Lochkarten zu ladenden "Supervisor" vorgenommen.
+
+Die Anlage wurde mit einem Arbeitsspeicher (Kernspeicher) von 2,5 KB, 5 KB oder 10 KB angeboten. Wir haben die 5K-Version. Es ist erstaunlich, dass man mit so wenig Speicherplatz bereits eine programmier-"Hochsprache" (Cobol), wenn auch in abgespeckter Form, verwenden kann. Es war jedoch auch ein Trommelspeicher anschließbar, so dass damit sogar "Mini-Fortran" installiert werden konnte. +Bei allen Fortschritten im Software-Sektor war die Hardware von BULL rückständig. Die Boards der Rechnerlogik haben den gleichen Aufbau (mit Germaniumtransistoren) wie die des Gamma 10, sie sehen auch identisch aus. Zur gleichen Zeit baute UNIVAC seine Logik bereits mittes monolithischen Schaltkreisen in DTL-Logik. Gleiches gilt für IBM, auch hier wurden bereits 1965 z.B. in der IBM 1130 einfache monolith-ICs verwendet.
+
+Wir werden uns bemühen, die schöne Anlage wieder "zum Laufen" zu bringen und berichten dann weiter.++++Zeitdokument: Hier Auszüge des Textes aus der originalen System-Beschreibung von 1967/68
+"Nach intensiven Marktanalysen wurde von BULL GENERAL ELECTRIC ein Computer entwickelt, der durch seine Universalität besticht:
+Er ist ein Datenverarbeitungssystem, dessen logische Konzeption ein klares Abbild moderner Computer ist;
+Er ist darüber hinaus aber auch ein Datenverarbeitungssystem, das direkte Dateneingaben über Tastaturen in den Verarbeitsungsprozess erlaubt;
+Er ist bei alledem ein echtes Datenverarbeitungssystem, weil er wachsen und größere interne und externe Speicherkapazität erhalten kann.
+Aufbau: Die Zentraleinheit (CPU) des GE-55 stellt über 4 Kanäle - 3 normale für langsame Randeinheiten und 1 Hochleistungskanal für externe Speichereinheiten und den schnellen Drucker her.....
+++...die Zykluszeit beträgt 7,9 us. Interner Code ist der ISO-Code. Der Kernspeicher dient als Daten- und Programmspeicher. Ein Byte, 8 Datenbits und ein Prüfbit, speichert ein alphabetisches Zeichen oder ein bzw. zwei numerische Zeichen. Die Rechenoperationen erfolgen in gepackter Darstellung....
+Den Analysen der Befehle und ihrer Ausführung dient ein Festspeicher mit einer Kapazität von 1024 Worten zu je 36 Bits.......Dieser enthält Mikroprogramme für die Steuerung, Überwachung und Befehlsdurchführung sowie arithmetische Rechentafeln und Umschlüsselungstabellen für externe Codes.
+Software: Das Programmiersystem zur Vereinfachung der Programmierung enthält im Wesentlichen:
+Symbolsprachen zur eigentlichen Programmierung und
+Assembler zur Umwandlung der symbolisch geschriebenen Programme......"
+ + +ANELEX Schnelldrucker
+ANELEX Schnelldrucker, Series 5 mit offener Haube.
-Im Prinzip passt dieser Drucker gut zur Gamma 10: Es ist wie das Original ein Trommeldrucker und die Schaltung ist ebenfalls mit negativer Logik (Germaniumtransistoren) aufgebaut. Auch Anelex verwendete einen Kernspeicher als Datenpuffer. Dennoch wird die Anbindung an den Bull-Rechner ein schwieriges Unterfangen. Der Pufferspeicher des BULL-Druckers befindet sich im Prozessor. Wir möchten diese Architektur nicht verändern und müssen daher mit Hilfe von Microcontrollern eine Anpassung vornehmen. In der Rubrik "Entwicklungsprojekte" werden wir darüber berichten.
+Wenn man vor einem solchen gewichtigen "Monstrum" steht, wird man fast ehrfürchtig: Eine ungeheuer aufwändige und stabile Mechanik sorgt dafür, dass zehntausende Seiten gedruckt werden können, ohne dass wesentliche Ausfälle zu beklagen sind. Der "Anelex Series 5" Drucker wurde 1963/64 in den USA entwickelt und in vielen Computeranlagen dieser Zeit verwendet (so auch an der Z-22 von ZUSE oder am Elektrologica X8). Er war 1965 mit bis zu 1250 Druckzeilen pro Minute der schnellste Drucker der Welt.
+
+Wir haben unseren ANELEX repariert und steuern ihn über einen Micro-Controller von einem Laptop aus an. Hier wird antike EDV mit der Jetztwelt funktionsfähig verbunden.
Leider werden noch heute quasi historische Unterlagen (Manuals, Schaltpläne usw.) von uralt-Computern oft leichtsinnig entsorgt. Nicht so in der Stadt Wedel.
Um 1970 stand eine G10 in der Lochkartenabteilung der Stadtverwaltung. Der Rechner wurde aus Platzgründen schon vor langer Zeit entsorgt; doch die umfangreichen Unterlagen und Ersatzteile haben im Stadtarchiv überlebt. Frau A.R. knüpfte mit uns den Kontakt so dass wir die genau zu unserem Rechner passenden Unterlagen und Teile übernehmen konnten, die für uns eine wertvolle Hilfe sind. Dafür bedanken wir uns herzlich.
- Dennoch suchen wir weiterhin das Handbuch für Programmierer (Gamma 10), sowie Manuals zum ANELEX Schnelldrucker. +- Für unsere PDP-12 suchen wir zwei möglichst alte analoge Joysticks
- Passend zum LGP-21 suchen wir den Computer LGP-30 -
- Manuals für den Computer BULL GAMMA 55 +
- Ersatzboards für den Computer BULL GAMMA 55
- Teletype Fernschreiber Modell ASR 35 und Modell 28
- Tektronix Oszilloskop Type 556 und Type 565 (Dual-Beam) Index: /en/communication/measurement.shtm =================================================================== --- /en/communication/measurement.shtm (revision 282) +++ /en/communication/measurement.shtm (revision 283) @@ -20,5 +20,5 @@ -
Measurement- and Experimental technology can link Communication and Computer +
Measurement and Experimental technology can link Communication and Computer Technology. Measurement technology has a long history and there have been nice and remarkable devices.
@@ -42,5 +42,5 @@- This is a remarkably functional, big and beautiful all-purpose measurement device made by Siemens & Halske (about 1905). At that time even simple objects of utulity were made lovely detailed. This device was used as auxiliary device for morsing purposes in the national administration of the German Empire. + This is a remarkably functional, big and beautiful all-purpose measurement device made by Siemens & Halske (about 1905). At that time even simple objects of utility were made with lovely details. This device was used as an auxiliary device for morsing purposes in the national administration of the German Empire.