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de/rechnertechnik/programmierbare.php
r285 r299 12 12 <div class="box center auto-bildbreite"> 13 13 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/combitron-s.jpg" alt="Diehl Combitron" width="690" height="232" /></div> 14 <p>Die Combitron war der erste funktionsfähige programmierbare Tischrechner, der in Deutschland gebaut und vertrieben wurde (1966-68). Hier ist die <b>Combitron-S</b> (1968-71) abgebildet, die zusätzlich 10 Programmspeicher, 10 Konstantenspeicher und 2 Sprungbefehle gegenüber der Combitron hatte. Rechts steht der DIEHL Dilector (Lochstreifenleser) und links der DIEHL ELS 830 (Lochstreifenstanzer), der quasi "online" die Programmeingabe auf der Tastatur in den Lochstreifen stanzt. Das System ist voll funktionsfähig. Als Speichermedium dient ein <a href="speichermedien.php# laufzeitspeicher" name="backlink-diehl" title="Laufzeitspeicher" class="go">Laufzeitspeicher</a> (Kapazität ca. 1000 Bit).<br>14 <p>Die Combitron war der erste funktionsfähige programmierbare Tischrechner, der in Deutschland gebaut und vertrieben wurde (1966-68). Hier ist die <b>Combitron-S</b> (1968-71) abgebildet, die zusätzlich 10 Programmspeicher, 10 Konstantenspeicher und 2 Sprungbefehle gegenüber der Combitron hatte. Rechts steht der DIEHL Dilector (Lochstreifenleser) und links der DIEHL ELS 830 (Lochstreifenstanzer), der quasi "online" die Programmeingabe auf der Tastatur in den Lochstreifen stanzt. Das System ist voll funktionsfähig. Als Speichermedium dient ein <a href="speichermedien.php#magnetostriktion" name="backlink-diehl" title="Laufzeitspeicher" class="go">Laufzeitspeicher</a> (Kapazität ca. 1000 Bit).<br> 15 15 Die ersten Combitron-Maschinen waren noch ohne Schnittstelle. Man hatte damit keine Möglichkeit, selbst geschriebene Programme abzuspeichern. Ein Programm konnte jedoch mit einem Zahlencode ausgedruckt werden, den man bei jedem "Neustart" über die Tastatur wieder eingeben musste. Wir haben einen solchen Rechner, der recht selten ist. Schon 1967 wurde über eine eingebaute Schnittstelle ein Lochstreifenleser anschließbar. Nun konnte man selbstgeschriebene Programme an Diehl einsenden. Dort wurden davon Lochstreifen erstellt, die man gegen Bezahlung erwerben zugeschickt bekam. Die Prozedur war sehr umständlich. Erst später wurde schließlich ein Lochstreifenstanzer angeboten, der das eignene Abstanzen von Programmen erlaubte. Der Konkurrent "Olivetti" war hier viel fortschrittlicher:</p> 16 16 … … 23 23 <p class="bildtext">Die legendäre <b>PROGRAMMA 101</b> von Olivetti. <br/> 24 24 Man könnte die P 101 auch als ersten Personal-Computer der Welt bezeichnen. <br/> 25 In der Mitte ist die Magnet-Programmkarte zu sehen. Der folgende Link führt auf eine kurze Erläuterung des hier verwendeten Speichermediums, dem <a class="go" name="backlink-olivetti" href="speichermedien.php# laufzeitspeicher">Laufzeitspeicher</a>.25 In der Mitte ist die Magnet-Programmkarte zu sehen. Der folgende Link führt auf eine kurze Erläuterung des hier verwendeten Speichermediums, dem <a class="go" name="backlink-olivetti" href="speichermedien.php#magnetostriktion">Laufzeitspeicher</a>. 26 26 Der eingebaute magnetostriktive Laufzeitspeicher ist in 10 Register aufgeteilt, wobei jedes Register aus 24 Speicherzellen zu je 8 Bit besteht. Das entspricht ca. 240 Byte Speicherkapazität. 27 27 </p>
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