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Wenn sich (Ultra-)Schall ausbreitet, benötigt er Zeit zum Durchlaufen des Mediums. In dieser Zeit ist der Schall "gespeichert". + +
Magnetostriktion: Wissenschaftlich experimentieren
+ Im Rahmen unseres "Experimental-Workshop für Schüler" können Sie hier auch alle wichtigen Eigenschaften der Magnetostriktion testen und auswerten. So ergibt sich z.B. für die Ausbreitungsgeschwindigkeit des magnetostriktiv erzeugten Ultraschalls im Nickeldraht ein Wert von ca. 3000 m/s.
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Die Daten laufen damit permanent "im Kreis" und können, wenn sie den Draht verlassen, gelesen und verändert werden. Je länger der Draht ist, desto größer ist die Speicherkapazität.
Es handelt sich um einen flüchtigen Speicher mit relativ langer Zugriffszeit. Wird der Rechner abgeschaltet, sind alle Daten weg.
Im Prinzip ist ein solcher Speicher ein analoges "Schieberegister". So wurde von der deutschen Firma DIEHL (Rechnersysteme) der Ultraschallspeicher der Rechner "Combitron" bzw. "Combitronic" im Nachfolgemodell "Algotronic" durch eine Kette von Schieberegistern ersetzt. Die Umlaufzeit wird jetzt durch die Taktfrequenz und nicht durch die physikalische Laufzeit des Drahtes bestimmt. Siehe "Diehl-Combitronic"
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