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Er liefert mit 80 Zeilen pro Minute zwar ein gutes Druckbild doch wurde die Kombination von Hightech-Elektronik und langsamer 50er Jahre-Mechanik wohl nur im Hinblick eines günstigen Preises gewählt.
- Wem der Drucker zu langsam war konnte auch den IBM 1401 Schnelldrucker anschließen.
+ Wem der Drucker zu langsam war konnte auch den IBM 1403 Schnelldrucker anschließen.
Im Bild 3 ist ein kompletter 8K x 16 Bit Kernspeicherblock mitsamt der Ansteuer- und Auslese-Elektronik zu sehen. Wie die restliche Elektronik mit den SLT-Steckkarten ist auch die Speichereinheit sehr kompakt und deutlich weniger voluminös als bei allen Konkurrenten der damaligen Zeit. Hier setzte der Konzern, bekannt durch die vielen IBM-Patente, ebenfalls Maßstäbe. Die abgebildete Streichholzschachtel dient zum Größenvergleich.
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Bild 5 zeigt die an die Anlage angeschlossen Ausgabegeräte wie Plotter und Terminal.
- Der COMPLOT DP-1 Digital Plotter ist ein noch voll transistorisierter "Hochgeschwingigkeitsplotter" der anstelle des langsameren IBM-Modells angeschlossen wurde. Die Technik und Elektronik des Plotters ist sehr überschaubar, nicht aber der Preis: Er kostete 1971 über 18.000,- DM (ca. 9000 €), was einem Gegenwert von zwei Mittelklasseautos entsprach. In den frühen 70er Jahren konnten EDV-Firmen noch "richtig Geld machen".
+ Der COMPLOT DP-1 Digital Plotter ist ein noch voll transistorisierter "Hochgeschwingigkeitsplotter" der anstelle des langsameren IBM-Modells (Calcomp 565) angeschlossen wurde. Die Technik und Elektronik des Plotters ist sehr überschaubar, nicht aber der Preis: Er kostete 1971 über 18.000,- DM (ca. 9000 €), was einem Gegenwert von zwei Mittelklasseautos entsprach. In den frühen 70er Jahren konnten EDV-Firmen noch "richtig Geld machen".
Rechts daneben steht das Tektronix 4006 Graphic-Terminal mit welchem sowohl Text als auch Grafik angezeigt werden kann. Dieses Terminal kam 1975 auf den Markt. Damals waren die Preise für Halbleiterspeicher noch so hoch, dass man stattdessen eine "Speicherröhre" verwendete. Auf einem ähnlichen Prinzip arbeiteten die ersten Speicheroszilloskope.