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Mar 18, 2016, 8:20:00 AM (8 years ago)
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heribert
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     113        <div class="box termin clear-after">           
     114        <div class="left">
     115        <p class="date"><em>2016</em> 10. April</p></div>
     116        <h4>Computer-History (Führung)</h4>
     117        Termin: Sonntag, der <b>10. April</b> um 14:00 Uhr <br>
     118        Gruppe: Biehl
     119        </div>
     120       
    113121         <div class="box termin clear-after">           
    114122        <div class="left">
  • de/rechnertechnik/elektro-mechanik.php

    r915 r917  
    6565         <img src="/shared/photos/rechnertechnik/olivetti-logos27-2.jpg" width="500" height="362" alt="Oivetti Logos 27-2" />
    6666        <p class="bildtext"><b>Olivetti Logos 27-2</b>,
    67                 ein mechanisches Monstrum als letzter Versuch gegen die aufkommenden elektronischen Rechner anzugehen. Ende 1965 kam die erste Version auf den Markt. Schließlich folgte 1967 dieses gewichtige zweite Logos27-Modell (über 27 kg schwer) mit drei unterschiedlichen Speichern, Komma-automatik und vielen anderen Features. Stolz präsentierte Olivetti diesen druckenden "Schnellrechner" als gut für die Wissenschaft geeignet. Mit der Aussage "dass verschiedene Automatiken selbst ganze Rechenvorgänge steuern" wurde das wahre mechanische Wunderwerk angepriesen. Olivetti zeigte wie man damit Quadrat- und Kubikwurzeln, Kugel-berechnungen, lineare Gleichungs-systeme, Determinanten, Polynome, Reihenentwicklungen und vieles mehr berechnen kann. Das ging natürlich nicht mit einem Tastendruck sondern durch eine Abfolge von Rechenschritten und gegebenenfalls der Eingabe von "Näherungswerten". So benötigte man zur Berechnung der 3. Wurzel aus 2993582,625 statte 25 Tastendrücke und drei Eingaben. Wer sich an die vorgegebenen Abfolgen hielt konnte ohne Programmierkenntnisse "wissenschaftlich rechnen". Da man diese Abfolgen (=Programm) aber nicht speichern konnte, war die Anwendung recht mühsam.
    68         </div>
    69                 <div class="box left clear-after">
     67                ein mechanisches Monstrum als letzter Versuch gegen die aufkommenden elektronischen Rechner anzugehen. Ende 1965 kam die erste Version auf den Markt. Schließlich folgte 1967 dieses gewichtige zweite Logos27-Modell (über 27 kg schwer) mit drei unterschiedlichen Speichern, Komma-automatik und vielen anderen Features. Stolz präsentierte Olivetti diesen druckenden "Schnellrechner" als gut für die Wissenschaft geeignet. Mit der Aussage "dass verschiedene Automatiken selbst ganze Rechenvorgänge steuern" wurde das wahre mechanische Wunderwerk angepriesen. Olivetti zeigte wie man damit Quadrat- und Kubikwurzeln, Kugel-berechnungen, lineare Gleichungs-systeme, Determinanten, Polynome, Reihenentwicklungen und vieles mehr berechnen kann. Das ging natürlich nicht mit einem Tastendruck sondern durch eine Abfolge von Rechenschritten und gegebenenfalls der Eingabe von Näherungswerten. So benötigte man zur Berechnung der 3. Wurzel aus 2993582,625 statte 25 Tastendrücke und drei Eingaben. Wer sich an die vorgegebenen Abfolgen hielt konnte ohne Programmierkenntnisse "wissenschaftlich rechnen". Da man diese Abfolgen (=Programm) aber nicht speichern konnte, war die Anwendung recht mühsam.</p>
     68       
    7069                <a href="/shared/photos/rechnertechnik/logos-innen-links.jpg">
    7170                                <img src="/shared/photos/rechnertechnik/logos-innen-links.jpg" width="196" height="147"/>
     
    7473                <img src="/shared/photos/rechnertechnik/logos-innen-rechts.jpg" width="196" height="147"/>
    7574                </a>
    76                 Doch die Zeiten des mechanischen Rechnens waren längst vorüber. Es scheint als ob die vielen genialen Büromaschinen-Mechaniker und -Ingenieure noch eine fulminante "Endzeitmaschine" bauen wollten um zu zeigen wozu reine Mechanik in der Lage ist.<br>
     75                <p>Doch die Zeiten des mechanischen Rechnens waren längst vorüber. Es scheint als ob die genialen Büromaschinen-Mechaniker und -Ingenieure noch eine fulminante "Endzeitmaschine" bauen wollten um zu zeigen wozu reine Mechanik in der Lage ist.<br>
    7776                Man muss jedoch Olivetti zugutehalten, bereits 1966 den sehr fortschrittlichen programmierbaren elektronischen Rechner <a class="go" href="/de/rechnertechnik/programmierbare.php#101"><b>PROGRAMMA 101</b></a>  auf den Markt gebracht zu haben. <br>
    78                 Wenn eine solche mechanische Maschine einmal mit falschem Öl oder Fett behandelt wurde ist ihr Leben nach ein paar Jahren ausgehaucht. So sind in unserer Maschine so viele Gelenke total verharzt, so dass eine Reparatur leider nicht mehr möglich ist. Einblicke in die mechanische Wunderwelt erhält man durch Anklicken der kleinen Bilder. </p>
     77                Wenn eine mechanische Maschine einmal mit falschem Öl oder Fett behandelt wurde ist ihr Leben nach ein paar Jahren ausgehaucht. So sind in unserer Logos-27-2 so viele Gelenke total verharzt, so dass eine Reparatur leider nicht mehr möglich ist. Einblicke in die mechanische Wunderwelt erhält man durch Anklicken der kleinen Bilder. </p>
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