Changeset 93 in t29-www


Ignore:
Timestamp:
Jul 5, 2009, 1:50:18 AM (15 years ago)
Author:
heribert
Message:

Komplette Homepage-Aenderungen ueber Monate, weil ewig nicht mehr in
das SVN importiert wurde.

Files:
1 added
13 edited

Legend:

Unmodified
Added
Removed
  • de/geraete/anita.shtm

    r32 r93  
    4242    <img src="/shared/photos/rechnertechnik/anita-teile.jpg" width="516" height="250" alt="Mehrere Teile der Anita" />
    4343    <div class="bildtext-bildbreite" style="width: 516px;">
    44         <p>Die obere Platine beinhaltet einen Ringz&auml;hler. Die gasgef&uuml;llten Glimmrelaisr&ouml;hren (Thyratrons) sind sehr klein. Nur so konnte man ca. 190 St&uuml;ck in einem relativ &uuml;berschaubaren Geh&auml;use unterbringen. Diese Relaisr&ouml;hren haben wie ein mechanisches Relais nur zwei Zust&auml;nde.</p>
     44        <p>Die obere Platine beinhaltet einen Ringz&auml;hler. Die gasgef&uuml;llten Glimmrelaisr&ouml;hren (Thyratrons) sind sehr klein. Nur so konnte man ca. 144 St&uuml;ck in einem relativ &uuml;berschaubaren Geh&auml;use unterbringen. Diese Relaisr&ouml;hren haben wie ein mechanisches Relais nur zwei Zust&auml;nde.</p>
    4545        <p>Zus&auml;tzlich befinden sich noch 11 Vakuumr&ouml;hren (ECC 82, links im Bild) im Rechner. Unten ist eine komplette Z&auml;hldekade mit einer Nixie-Anzeiger&ouml;hre abgebildet.</p>
    4646    </div>
  • de/geraete/magnetdrahtspeicher.shtm

    r32 r93  
    3030    <p>Kernspeicher waren in der Herstellung relativ teuer. Die Tatsache, dass beim Auslesen der Information der gespeicherte Inhalt gelöscht wird und daher ein Neuschreiben notwendig ist, vergrößert die Zykluszeit (Auslesen und Neuschreiben). Halbleiterspeicher waren noch lange nicht serienreif und der Speicherinhalt verschwand mit dem Abschalten der Betriebsspannung.
    3131    <p>Da die ersten Anlagen der 9000er Serie von UNIVAC (auch unsere 9300) mit Magnetdrahtspeichern aufgebaut wurden, beschreiben wir hier kurz ihre Funktion.
    32         Physikalisch gesehen ist ein Magnetdrahtspeicher ein Dünnfilmspeicher. Er benutzt als Informationsträger einen zusammenhängenden Permalloy-Magnetfilm von etwa 1 Mikrometer, der sich auf einem Beryllium-Kupferdraht von ca. 0,13mm Durchmesser befindet.</p>
     32        Physikalisch gesehen ist ein Magnetdrahtspeicher ein Dünnfilmspeicher. Er benutzt als Informationsträger einen zusammenhängenden Permalloy-Magnetfilm (81% Nickel, 19% Eisen) von etwa 1 Mikrometer, der sich auf einem Beryllium-Kupferdraht von ca. 0,13mm Durchmesser befindet.<br>
     33        Mit dem hier abgebildetem Ausschnitt könnte man also 4 Wörter mit je 3 Bit speichern.</p>
    3334
    3435    <div class="box center" style="clear:right;">
     
    3637    </div>
    3738
    38     <p> Diese "Plated Wires" (beschichtete Drähte) wurden in Bahnen von "Word Straps" (Wort- bzw. Leseleitungen) eingebettet. In Drahtrichtung sind die Magnetschichten nur schwer-, quer dazu jedoch leicht magnetisierbar. <br/>
     39    <p> Diese "Plated Wires" (beschichtete Drähte) wurden in Bahnen von "Word Straps" (Wort- bzw. Leseleitungen aus Kupfer) eingebettet. Jeder Kreuzungspunkt von Kupferband und Magnetdraht ist fähig, eine binäre Information (Bit) zu speichern. Der Magnetdraht ist die Bitlinie und als solcher Schreib- und Leselinie zugleich. Die Wortlinien bestehen aus dünnen Kupferfolien und adressieren eine Mehrzahl von Bits. In Drahtrichtung sind die Magnetdrähte nur schwer-, quer dazu jedoch leicht magnetisierbar<br/>
    3940    Zum Lesen der Information wird durch die Leseleitungen, die vertikal zum Magnetdraht liegen, ein Stromimpuls geschickt. Das durch ihn erzeugte Magnetfeld versucht den magnetischen Vektor an dieser Stelle des Drahtes in Drahtrichtung auszulenken. In Längsrichtung ist die Magnetschicht des Drahtes aber nur schwer zu magnetisieren. Der Magnetvektor wird etwas ausgelenkt und kippt sofort wieder in seine Ursprungslage zurück. Dieses "Wackeln" induziert im Draht eine sehr kleine Spannung. Hier wurde ein Bit ausgelesen ohne den Zustand zu zerstören. Die gespeicherte Information ist nach dem Lesevorgang noch vorhanden (im Gegensatz zum Kernspeicher). Das Vorzeichen der induzierten Spannung gibt Auskunft darüber, ob hier eine "1" oder eine "0" gespeichert ist.<br/>
    4041
  • de/index.shtml

    r91 r93  
    6363            <h2>Wann&nbsp;?</h2>
    6464            <ul>
    65                 <li>Zur Zeit sind nur Gruppenanmeldungen (ab 5 Personen) möglich. Termine an beliebigen Tagen nach Absprache. Anmeldung mindestens 5 Tage vorher.<br>Einzelpersonen können ihr Interesse jedoch mitteilen. Sie werden per Mail informiert, wenn in einer Gruppe noch Plätze frei sind.<br>
     65                       
     66                <li> Zur Zeit sind nur Gruppenanmeldungen (ab 5 Personen) möglich. Termine an beliebigen Tagen nach Absprache. Anmeldung mindestens 5 Tage vorher.<br>Einzelpersonen können ihr Interesse jedoch mitteilen. Sie werden per Mail informiert, wenn in einer Gruppe noch Plätze frei sind.<br>
    6667                                Der Eintritt beträgt eine Fl. Rotwein der unteren Preisklasse pro Person ("Rabatt" für Gruppen über 10 Pers.). Für Schüler und Studenten ist der Eintritt frei.</br>
    6768                                        </li>
     
    8586      </div><!--rightcol-->
    8687    </div><!-- cols -->
     88    <div class="clear">&nbsp;</div>
     89   
     90   
     91   
     92
     93
    8794
    8895</div><!-- id=content -->
  • de/lehrerinfo.shtm

    r90 r93  
    5858       
    5959<p>Es ist nicht ratsam, mit einem Besuch die Bereiche "Kommunikation" und "Computertechnik" gleichzeitig abdecken zu wollen. Lerngruppen mit großem Interesse wird daher besser ein zweiter Besuch empfohlen.<br>
    60 Bedenken Sie, eine solche Exkursion ist kein Ersatz für einen Kinobesuch o.ä.<br>Ein Problem stellt eventuell die Gruppengröße dar. Selbst in großen öffentlich geführten Museen sind Gruppen von mehr als 20 Personen problematisch. Das gilt natürlich erst recht hier. Ein Besuch von größeren Gruppen lässt sich nur als Ausnahme nach Rücksprache verwirklichen.</p>
     60Bedenken Sie, eine solche Exkursion ist kein Ersatz für einen Kinobesuch o.ä.<br>Ein Problem stellt eventuell die Gruppengröße dar. Selbst in großen öffentlich geführten Museen sind Gruppen von deutlich mehr als 20 Personen problematisch. Das gilt natürlich erst recht hier. Ein Besuch von größeren Gruppen lässt sich nur als Ausnahme nach Rücksprache verwirklichen.</p>
    6161
    6262<p>Unser hochgestecktes Ziel ist, Schüler für Technik zu interessieren. Dies ist anhand "begreifbarer" historischer Technik als Einstieg durchaus möglich. Insbesondere im Bereich "Computer" ist eine Anbindung von neuer an alte Technik machbar und führt schnell auf sehr interessante aber auch komplexe Themen.</p>
     
    8080
    8181<ol>
    82 <li>Wie funktioniert die Pneumatik eines selbstspielenden Klaviers? Ein hochinteressantes Referat zur komplexen Funktion die dennoch nachvollziehbar ist. Hochaufgelöste Graphiken werden für Präsentationen zur Verfügung gestellt. Am Ende steht das Spiel dieses 90 Jahre alten Wunderwerkes.</li>
     82<li>Wie funktioniert die Pneumatik eines selbstspielenden Klaviers? Ein hochinteressantes Referat über die Funktion pneumatischer Verstärker. Hochaufgelöste Graphiken werden für Präsentationen zur Verfügung gestellt. Am Ende steht das Spiel der 90 Jahre alten Pianola.</li>
    8383
    8484<li>Entwicklung von Rundfunk und Fernsehen. Die allerersten Anfänge der Bildübertragung mit der Nipkowscheibe beinhalten viel interessante Physik. Bilder und Texte stehen auf unserem Server bereit. Referatthema: Nipkow´s elektromechanisches Fernsehen, Entstehen von Farbbildern.
    85 Für Computerspezies: Wie kann man ein aktuelles Fernsehbild auf einem Nipkowgerät "abspielen"?</li>
     85</li>
    8686
    8787<li>Entwicklung der Telegraphie, Bildtelegraphie, Faximilie- und Schreibtechnik. Die Ära der Fernschreib- und Telextechnik, Geschichte des Telex.</li>
     
    9090
    9191<li>Die ersten elektronischen Rechner. Referatvorschlag: Welche Speichermedien gibt es? Wie funktionieren sie?</li>
    92 
    93 <li>Mit neuester Computertechnik alte Programme analysieren. Interface und Programme zum Lesen historischer Daten (nur für Profis).</li>
    9492
    9593<li>Die Ära der Lochkarten-EDV. Was ist eine Lochkarte, wie wurden sie eingesetzt?</li>
  • de/rechnertechnik/analogrechner.shtm

    r79 r93  
    7171        <h3>GTE Analogrechner EA22</h3>
    7272        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/gte-analogrechner.jpg" width="312" height="346" title="GTE Analogrechner EA22" />
    73                 <p>Die Änhnlichkeit des EA22 von GTE mit den Telefunken Rechnern ist auffällig. Der GTE Rechner hat jedoch mehr Rechenverstärker ( 22 Stück), ist übersichtlicher und insbesondere servicefreundlicher aufgebaut. Dieser Analogrechner wurde Anfang der 60er Jahre hergestellt.</p>
     73                <p>Die Änhnlichkeit des EA22 von GTE mit den Telefunken Rechnern ist auffällig. Der GTE Rechner hat jedoch mehr Rechenverstärker ( 22 Stück), ist übersichtlicher und insbesondere servicefreundlicher aufgebaut. Dieser Analogrechner wurde Anfang der 60er Jahre von der Firma <u>G</u>oldmann <u>T</u>echnische <u>E</u>lektronik, Ulm/Donau hergestellt.</p>
    7474        </div>
    7575
  • de/rechnertechnik/elektronenroehren.shtm

    r18 r93  
    2424    <h2><!--#echo var="title" --></h2>
    2525    <p>Mindestens genau so aufregend wie die Entwicklung der Rundfunktechnik in den 20/30er Jahren ist die Entwicklung der elektronischen Rechner seit den 50er Jahren.
    26     <br/>Ein wahrer Meilenstein ist der erste elektronische Tischrechner der Welt (1962). Das durchaus neuzeitlich aussehende Monstrum beinhaltet 190 Elektronenr&ouml;hren und geh&ouml;rt daher zur ersten Rechnergeneration. Er hat eine wundersch&ouml;n leuchtende Ziffernanzeige. Da wirft man jeden flau anzeigenden LCD-Solarrechner fort! Jedoch beherrschte der R&ouml;hrenrechner nur die 4 Grundrechenarten und war im Gegenwert von einem VW-K&auml;fer inklusive Urlaubsreise zu haben.</p>
     26    <br/>Ein wahrer Meilenstein ist der erste elektronische Tischrechner der Welt (1962). Das durchaus neuzeitlich aussehende Monstrum beinhaltet 144 Elektronenr&ouml;hren und geh&ouml;rt daher zur ersten Rechnergeneration. Er hat eine wundersch&ouml;n leuchtende Ziffernanzeige. Da wirft man jeden flau anzeigenden LCD-Solarrechner fort! Jedoch beherrschte der R&ouml;hrenrechner nur die 4 Grundrechenarten und war im Gegenwert von einem VW-K&auml;fer inklusive Urlaubsreise zu haben.</p>
    2727
    2828    <div class="box center">
  • de/rechnertechnik/speichermedien.shtm

    r31 r93  
    2929
    3030    <p>
    31         Wir beschreiben hier ein paar Speichertypen, die in den Rechnern des technikum29 verwendet werden. Es handelt sich um Arbeits- bzw. Festwertspeicher, die aufgrund ihrer Größe sehr anschaulich sind. Allgemein ist zu bemerken, dass das Problem des Speicherns von Daten und Programmen in der Frühzeit der Computer sehr viel größer war als der Bau leistungsfähiger diskreter Prozessoren. Hier war viel Phantasie gefragt; so kam es zu sehr originellen Lösungen.
     31        Wir beschreiben hier ein paar Speichertypen, die in den Rechnern des technikum29 verwendet werden. Es handelt sich um Arbeits- bzw. Festwertspeicher, die aufgrund ihrer Größe sehr anschaulich sind. Allgemein ist zu bemerken, dass das Problem des Speicherns von Daten und Programmen in der Frühzeit der Computer sehr viel größer war als der Bau leistungsfähiger diskreter Prozessoren. Hier war viel Phantasie gefragt; so kam es zu sehr originellen Lösungen.<br>
     32                Heute wie vor 50 Jahren waren (sind) folgende charakteristische Größen wichtig:
     33        <ul>
     34                <li>Zykluszeit
     35                <li>Packungsdichte
     36                <li>Kosten/Bit (heute Kosten/MB)
     37                <li>Verlustleistung</li></ul>
     38Man unterscheidet geometrisch:  <ul>
     39                <li>Eindimensionale Anordnung (z.B. Laufzeitleitung)
     40                <li>Zweidimensionale Anordung (z.B. Trommel-/Plattenspeicher)
     41                <li>Dreidimensionale Anordnung (z.B. Kernspeicher, Zahl der Ebenen entspricht der Wortlänge)</li></ul>
    3242    </p>
     43        <p>     Physikalisch hat man folgende Prinzipien verwendet: Elektrostatische Ladung (Speicherröhren), Ausbreitung von Schallwellen (Laufzeitleitungen), Ferromagnetismus (Kernspeicher, Magnetdrahtspeicher, Trommel-/Plattenspeicher), Holographie (optische Speicher). Die größte Bedeutung und die weiteste Verbreitung hatten die ferromagnetischen Speicher.</p>
    3344       
    3445        <div class="box center">
     
    5667            <p>Die Daten laufen damit permanent "im Kreis" und k&ouml;nnen, wenn sie den Draht verlassen, gelesen und ver&auml;ndert werden. Je l&auml;nger der Draht ist, desto gr&ouml;&szlig;er ist die Speicherkapazit&auml;t.</p>
    5768            <p>Es handelt sich um einen fl&uuml;chtigen Speicher mit relativ langer Zugriffszeit. Wird der Rechner abgeschaltet, sind alle Daten weg.</p>
    58         </div>
     69  Im Prinzip ist ein solcher Speicher ein analoges "Schieberegister". So wurde von der deutschen Firma DIEHL (Rechnersysteme) der Ultraschallspeicher der Rechner "Combitron" bzw. "Combitronic" im Nachfolgemodell "Algotronic" durch eine Kette von Schieberegistern ersetzt. Die Umlaufzeit wird jetzt durch die Taktfrequenz und nicht durch die physikalische Laufzeit des Drahtes bestimmt. Siehe <a class="go" href="/de/geraete/diehl-combitronic.shtm">"Diehl-Combitronic"</a>    </div>
    5970    </div>
    6071
     
    7889       <img src="/shared/photos/rechnertechnik/kernspeicher.big.jpg" alt="Abbildung eines Kernspeichers im Vergleich zu einem Streichholz" width="629" height="443" />
    7990       <div class="bildtext"><!--class="bildtext-bildbreite" style="width: 629px">-->
    80           <p>Die Kapazit&auml;t der Kernspeicher wurde immer gr&ouml;&szlig;er bei drastisch abnehmenden Volumen. Das Bild zeigt eine Ebene eines Speichers (Bj. ca. 1975-1978). Die Fl&auml;che entspricht der des 144-Bit-Speichers. Die Kerne sind mit blo&szlig;em Auge nicht mehr zu erkennen. In dieser Ebene befinden sich &uuml;ber 16000 Kerne. Nur in einer Vergr&ouml;&szlig;erung sind sie sichtbar. Der Speicherblock beinhaltet 16 Ebenen mit insgesamt ca. 256000 Kernen, er kann also 32 kB (Wortl&auml;nge 8 Bit) speichern. Dazu wurde ein Volumen von ca. 2,5 dm&sup3; ben&ouml;tigt, das entspricht 2,5 Milcht&uuml;ten! Damit sind die Grenzen und auch das Ende dieser Speicher&auml;ra aufgezeigt.
     91          <p>Die Kapazit&auml;t der Kernspeicher wurde immer gr&ouml;&szlig;er bei drastisch abnehmenden Volumen. Das Bild zeigt eine Ebene eines Speichers (Bj. ca. 1975-1978). Die Fl&auml;che entspricht der des 144-Bit-Speichers. Die Kerne sind mit blo&szlig;em Auge nicht mehr zu erkennen. In dieser Ebene befinden sich &uuml;ber 16000 Kerne. Nur in einer Vergr&ouml;&szlig;erung sind sie sichtbar. Der Speicherblock beinhaltet 16 Ebenen (= Wortlänge) mit insgesamt ca. 256000 Kernen, er kann also 32 kB speichern. Dazu wurde ein Volumen von ca. 2,5 dm&sup3; ben&ouml;tigt, das entspricht 2,5 Milcht&uuml;ten! Damit sind die Grenzen und auch das Ende dieser Speicher&auml;ra aufgezeigt.
    8192          <br/>Die Zugriffszeit sinkt mit der Verkleinerung des Ringkernes. Hier betr&auml;gt sie ca. 0,2 &micro;s. Wird die Information eines Kerns (links- oder rechtsdrehender Magnetismus steht f&uuml;r "0" bzw. "1") ausgelesen, so wird er dadurch entmagnetisiert. Damit der Inhalt dieses Bits nicht verloren geht muss er sofort wieder magnetisiert werden. Diese gesamte Zykluszeit liegt bei ca. 0,5 &micro;s. (Zum Vergleich: Bei einem 2 kB Laufzeitspeicher betr&auml;gt sie ca. 1 ms, also 2000-mal mehr! Bei einem Halbleiterspeicher von 1975 lag sie jedoch bereits unter 100 ns, war also 5-mal kleiner).</p>
    8293          <p>Kernspeicher haben einen entscheidenden Vorteil: Sie behalten ihr Ged&auml;chtnis. Man kann einen z.B. 1975 abgeschalteten Rechner heute wieder mit den Programmen starten, die zuletzt dort "abgelegt" wurden. Ein Booten ist nicht notwendig.
     
    114125       <a href="/de/geraete/magnetdrahtspeicher.shtm"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/speichermedien/magnetdrahtspeicher.jpg" alt="Beschriftetes Photo: Aufbau des Magnetdrahtspeichers" width="340" height="303" /></a>
    115126       <p>Dieser Speicher sollte den Kernspeicher ablösen. Mit Ankündigung der UNIVAC Serie 9000 (ca. 1965/66) stellte UNIVAC "eine technische Neuerung ersten Ranges" vor: Den Magnetdrahtspeicher, so der Text in der UNIVAC-Zeitschrift "Die Lochkarte" von 1967.</p><p>
    116            Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsauftrages des Goddard Space Flight Centers der Raumfahrtbehörde NASA wurde mit UNIVAC ein Vertrag geschlossen über den Bau eines Speichers mit einem Leistungsbedarf von weniger als 1 Watt, nicht zerstörendem Lesen (d.h. kein Wiedereinschreiben der gelesenen Information), hoher Speicherkapazität, kleiner Zykluszeit, sowie Funktionsfähigkeit bei Temperaturen von -20 bis +50 Grad Celsius.<br>
    117            Mit genialen Ideen wurde der Speicher entwickelt, doch schon nach kurzer Zeit kam die Ernüchterung: Der Speicher war sehr störanfällig.</br></p>
     127           Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsauftrages des Goddard Space Flight Centers der Raumfahrtbehörde NASA erhielt UNIVAC 1964 den Auftrag ein Speichersystem zu entwickeln, das weniger als 1 Watt Leistung benötigt (ein Kernspeicher benötigt dafür 10-15 Watt), nicht zerstörendem Lesen (d.h. kein Wiedereinschreiben der gelesenen Information), hoher Speicherkapazität, kleiner Zykluszeit, sowie Funktionsfähigkeit bei Temperaturen von -20 bis +100 Grad Celsius.<br>
     128           Schon ein Jahr später (1965) konnte ein solches Speichersystem mit genialen Ideen entwickelt, gebaut und für Satelliten und Raumschiffe eingesetzt werden. Doch schon nach relativ kurzer Zeit kam die Ernüchterung: Der Speicher war sehr störanfällig.</br></p>
    118129       <p>Interessante Einzelheiten sind hier zu lesen: <a class="go" href="/de/geraete/magnetdrahtspeicher.shtm">Aufbau und Funktion des Magnetdrahtspeichers</a></p>
    119130       <div class="clear"></div>
  • de/rechnertechnik/tabelliermaschine.shtm

    r90 r93  
    9999               
    100100Dieser Rechner zeichnet sich durch einen sehr ästhetischen, hervorragenden Aufbau aus. "Nackt", d.h. ohne Verkleidung wirkt er noch schöner als in obenstehender Abbildung. Das gesamte Chassis ist in silbermetallic Hochglanzfarbe ausgeführt. Die Anordnungen der einzelnen Elemente sind klar, servicefreundlich und übersichtlich. <br>
    101 Wir haben uns als Ziel gesetzt, auch diesen schönen Computer wieder zur vollen Funktion zu bringen. (Siehe Rubrik "Suche"). Mittlerweile funktioniert bereits die gesamte und sehr komplexe Mechanik, die ein wesentlicher Teil dieses Rechners ist. Nachdem wir den beheizten Kernspeicher auf dir richtige Temperatur eingeregelt und ein paar defekte Transistoren gewechselt haben, läuft bereits ein Programm zum Doppeln von Lochkarten. Das ist für einen so alten Computer wahrlich sensationell.</p>
     101Wir haben uns als Ziel gesetzt, auch diesen schönen Computer wieder zur vollen Funktion zu bringen. (Siehe Rubrik "Suche"). Mittlerweile funktioniert bereits die gesamte und sehr komplexe Mechanik, die ein wesentlicher Teil dieses Rechners ist. Nachdem wir den beheizten Kernspeicher auf die richtige Temperatur eingeregelt und ein paar defekte Transistoren gewechselt haben, laufen bereits ein Programm zum Doppeln von Lochkarten, sowie die ersten Mathematikprogramme. Das ist für einen so alten Computer wahrlich sensationell.</p>
    102102
    103103<div class="box left">
  • de/rechnertechnik/univac9400.shtm

    r55 r93  
    6868
    6969<p>Im Archiv befinden sich noch ein Tape-Laufwerk Uniservo 12, drei Disk-Laufwerke und weitere Komponenten.</p>
    70 <p>Vorbemerkung: Alle untenstehenden Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern. Zusätzlich werden die Bilder kommentiert.<br /> <br />Ein Großrechner ist ein Computer, der in der Regel einen eigenen Raum von über 30 m&sup2; beanspruchte. Er konnte auf Lochkarten abgestanzte Programme abarbeiten, Daten und Programme auf Bänder und eventuell Stapelplattenlaufwerke speichern und lesen.</p>
     70<p>Vorbemerkung: Alle untenstehenden Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern. Zusätzlich werden die Bilder kommentiert.<br /> <br />Ein Großrechner ist ein Computer, der in der Regel einen eigenen Raum von über 30 m&sup2; beanspruchte. Dieser musste klimatisiert sein. Unsere 9400-Anlage kann auf Lochkarten abgestanzte Programme und Daten in Form von "Job´s" abarbeiten. Dabei erfolgt die Systemsteuerung durch einen "Supervisor", der von der Systemplatte geladen wird. </p>
    7171
    7272<p>Diese Anlage hat nur überlebt, da sie zuletzt (seit gut 25 Jahren) an einem Kölner Gymnasium glücklicherweise nicht im Wege stand. Ende der 70er Jahre konnte damit ein anspruchsvoller Informatikunterricht erteilt werden. Davor befand sich die Anlage in einem Kölner Industriebetrieb.<br />
    73 Seit September 2005 schmückt sie unser Museum. Das 3. Hessische Fernsehprogramm berichtete über den Transport der UNIVAC 9400 (und 9300), der wegen des hohen Gewichtes mit 2 LKW erfolgen musste. Die Kosten hierfür wurden von UNISYS gesponsert. Die wenigen 9400-Anlagen, die in Europa standen, wurden in Frankfurt-Rödelheim hergestellt. Dieser Rechner ist damit fast an seinen Ursprungsort zurückgekehrt.</p>
     73Seit September 2005 schmückt sie unser Museum. Das 3. Hessische Fernsehprogramm berichtete über den Transport der UNIVAC 9400 (und 9300), der wegen des hohen Gewichtes mit 2 LKW erfolgen musste. Die wenigen 9400-Anlagen, die in Europa standen, wurden in Frankfurt-Rödelheim hergestellt. Dieser Rechner ist damit fast an seinen Ursprungsort zurückgekehrt.</p>
    7474
    7575<p>Es gibt heute nur noch ganz wenige, die auch funktionieren. Die Anlagen sind ab einer bestimmen Größe so komplex, dass eine Reparatur sehr schwierig und aufwändig ist.</p>
    7676
    77 <p>Voraussetzung für die Chance einer erfolgreichen Reparatur sind: Absolute Vollständigkeit der Anlage, das Vorhandensein des Betriebssystems und der Testprogramme und möglichst alle Unterlagen (Schaltbilder, Service- und Betriebsanleitungen). Ferner sollten nicht zu viele Fehler gleichzeitig vorhanden sein, sonst schlittert man in ein Abenteuer ohne Ende.
    78 <br />Wir hatten in mehrfacher Hinsicht Glück. Die uns überlassene UNIVAC 9400 Anlage ist komplett und vollständig dokumentiert. Der zweite Glückstreffer: Zwei Herren im Ruhestand, welche nicht weit entfernt vom Museum wohnen und diese Anlage bestens kennen, brachten sie Teil für Teil mit viel Systematik, unendlich viel Hintergrundwissen und vielen noch vorhandenen Spezial-Ersatzteilen zur vollen Funktion. Zurzeit rufen wir mit Erfolg die vielen "alten" Demonstrationsprogramme (Mathematik, Bildchen zeichnen...) auf, die in den 70er Jahren geschrieben wurden.
    79 <br />Vermutlich wird die UNIVAC 9400 der einzige in Europa (möglicherweise auch weltweit) funktionsfähige Rechner dieser Art von UNIVAC sein (wenn nicht, bitte melden!).
     77<p>Voraussetzung für die Chance einer erfolgreichen Reparatur sind: Absolute Vollständigkeit der Anlage, das Vorhandensein des Betriebssystems sowie der Testprogramme und möglichst alle Unterlagen (Schaltbilder, Service- und Betriebsanleitungen). Ferner sollten nicht zu viele Fehler gleichzeitig vorhanden sein, sonst schlittert man in ein Abenteuer ohne Ende.
     78<br />Wir hatten in mehrfacher Hinsicht Glück. Die uns überlassene UNIVAC 9400 Anlage ist komplett und vollständig dokumentiert. Der zweite Glückstreffer: Zwei Herren im Ruhestand, welche nicht weit entfernt vom Museum wohnen und diese Anlage bestens kennen, brachten sie Teil für Teil mit viel Systematik, unendlich viel Hintergrundwissen und vielen noch vorhandenen Spezial-Ersatzteilen zur vollen Funktion.
     79<br />Vermutlich wird die UNIVAC 9400 der einzige in Europa (möglicherweise auch weltweit) funktionsfähige UNIVAC-Rechner dieser Art sein (wenn nicht, bitte melden!).
    8080
    8181
    8282
    83 <p>Die UNIVAC Serie 9000 wurde Mitte der 60er Jahre konzipiert. Alle Rechner sind mittels "Monolith-Schaltkreisen" aufgebaut. Das sind ICs aus der DTL-Serie, die etwa 1966 auf den Markt kamen. DTL bedeutet Dioden-Transistor-Logik; die Transistoren waren in Form einfacher OR- und NOR-Gates integriert, während die eigentliche Logik außerhalb der ICs durch einfache Dioden realisiert wurde. Alle Rechner kamen daher mit nur 4 verschiedenen IC-Typen aus. Streng genommen sind dies noch Rechner der 2. Generation, der Integrationsgrad befindet sich auf der denkbar untersten Ebene. So mussten auch z.B. alle Flip-Flop-Elemente mit Hilfe der NOR-Gates realisiert werden.</p>
     83<p>Die UNIVAC Serie 9000 wurde Mitte der 60er Jahre konzipiert. Alle Rechner sind mittels "Monolith-Schaltkreisen" aufgebaut. Das sind ICs aus der DTL-Serie, die etwa 1966 auf den Markt kamen. DTL bedeutet Dioden-Transistor-Logik; die Transistoren waren in Form einfacher OR- und NOR-Gates integriert, während die eigentliche Logik außerhalb der ICs durch einfache Dioden realisiert wurde. Alle DTL-Rechner kamen daher mit nur 4 verschiedenen IC-Typen aus. Streng genommen sind dies noch Rechner der 2. Generation, der Integrationsgrad befindet sich auf der denkbar untersten Ebene. So mussten auch z.B. alle Flip-Flop-Elemente mit Hilfe der NOR-Gates realisiert werden.</p>
    8484
    8585<p>Die UNIVAC 9200 wurde als "leistungsstarke, kartenorientierte elektronische Datenverarbeitungsanlage" mit einer Speicherkapazität bis 16 kB angeboten.
     
    8888
    8989<p>Alle Rechner dieser Serie verfügten über einen Magnetdrahtspeicher. Dieser Speicher, damals als revolutionäre Neuentwicklung angepriesen, sollte besonders zuverlässig sein und schaffte eine Zykluszeit von 600 ns pro 2 Bytes. Der geringe Zyklus war u.a. der Tatsache zu verdanken, dass der Speicherinhalt beim Lesen nicht verloren geht, wie es beim Kernspeicher der Fall ist. Zeit zum Regenerieren der Speicherinhalte nach dem Auslesen war daher nicht notwendig.
    90 <br />Dennoch zeigten sich schon nach kurzer Zeit, dass der Speicher nicht halten konnte, was man versprach: Häufige Defekte machten ihn zum Problemfall. Daher wurde der Speicher unserer 9400 Anlage ca. 1971/72 auf den ersten DRAM Halbleiterspeicher (P1103) von INTEL umgerüstet. Nicht weniger als 1200 Speicher-IC´s der ersten Generation waren notwendig, um die für damalige Zeiten gigantisch große Speicherkapazität von 256 kB zu realisieren. Ein Glück für uns, denn Magnetdrahtspeicher sind größtenteils nicht mehr reparabel.
     90<br />Dennoch zeigten sich schon nach relativ kurzer Zeit, dass der Speicher nicht halten konnte, was man versprach: Häufige Defekte machten ihn zum Problemfall. Daher wurde der Speicher unserer 9400 Anlage ca. 1971/72 auf den ersten DRAM Halbleiterspeicher (P1103) von INTEL umgerüstet. Nicht weniger als 1200 Speicher-IC´s der ersten Generation waren notwendig, um die für damalige Zeiten gigantisch große Speicherkapazität von 256 kB zu realisieren. Ein Glück für uns, denn Magnetdrahtspeicher sind größtenteils nicht mehr reparabel.
    9191<br />Die langsame Peripherie (max. 85 kB/sec) wie Lochstreifen-, Lochkartenleser und Schnelldrucker wurde über einen Multiplexkanal angeschlossen. Für die Peripherie mit schnellem Datenaustausch (333 kB/sec) standen zwei Selektorkanäle zur Verfügung (Band- und Plattenlaufwerke).</p>
    9292
     
    9898
    9999<p>Die Kosten der UNIVAC Anlage im Jahre 1969 war enorm und entsprach einer Kette von neuen PKW mit einer Länge von ca. 2,3 km. Siehe <a href="/de/geraete/univac9400/kosten.shtm" class="go">Unfassbar: Univac 9400 = 470 Autos (VW-Käfer)</a></p>
    100 <br><small>Wir möchten an dieser Stelle Herrn Dr. Jürgen Steen vom Historischen Museum Frankfurt für die Ausleihe von UNIVAC-Boards danken. Reparaturen sind ohne Vergleichboards bei dieser komplexen Technik nur schwer möglich.</small></br>
     100
     101 <div class="box right">
     102       <a href="http://www.unisys.de/"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/unisys_tag.gif"  width="142" height="75" /></a>
     103       <p class="bildtext"><small>Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Firma UNISYS für die Übernahme aller Großtransporte herzlich bedanken. Ebenso gilt unser Dank Herrn Dr. Jürgen Steen vom Historischen Museum Frankfurt für die Ausleihe von UNIVAC-Boards. Reparaturen sind ohne Vergleichboards bei dieser komplexen Technik nur schwer möglich.</small></p>
     104</div>
    101105
    102106</div> <!-- end of content -->
  • en/computer/analog.shtm

    r79 r93  
    121121          equipped with more computing amplifiers (22 units), has a much clearer
    122122          system design and is therefore much easier to maintain.
    123           This analog computer was build in the early 1960s.
     123          This analog computer was build in the early 1960s from the german
     124          firm <u>G</u>oldmann <u>T</u>echnische <u>E</u>elektronik,
     125          Ulm/Donau.
    124126        </p>
    125127    </div>
  • en/computer/tabulating-machine.shtm

    r83 r93  
    192192          <br/>We want to repair this computer, too (see our page
    193193          <a href="/en/search.shtm">We are looking for...</a>). By now the
    194           complete mechanics is working again, this is a central component of
    195           the reperation. We are currently debugging electronical errors.
     194          complete mechanics works again. After tuning the temperature
     195          of the heated core memory and switching some defect
     196          transistors, we can already execte a program for duplicating
     197          punch cards, as well as the first mathematical programs.
     198          That's really sensational for such an old computer.
    196199        </p>
    197200    </div>
  • en/devices/plated-wire-storage.shtm

    r32 r93  
    3434    <p>The installations from the UNIVAC 9000 series (like our <a href="/en/devices/univac9400/univac_9300.shtm">UNIVAC 9300</a>) were equipped with plated wire storages. We could offer pictures of our storage units, but the assembly of this type of memory is quite opaque. Therefore we publish self-drawn diagrams to illustrate the plated wire characteristics.</p>
    3535
    36     <p>From the physical point of view the plated wire storage is a thin-film storage medium. The information carrier is a 1 micrometer thick permalloy solenoid film that  sheats a beryllium copper wire with 0.13mm in diameter.</p>
     36    <p>From the physical point of view the plated wire storage is a thin-film storage medium. The information carrier is a 1 micrometer thick permalloy solenoid film (constisting of 81% nickel, 19% iron) that  sheats a beryllium copper wire with 0.13mm in diameter.<br/>Therefore you could save exactly 4 words of three bits each on the pictured detail.</p>
    3737
    3838    <!-- bzw. That plated wire constists of copper with a thin film which consists of an iron-nickel alloy. -->
     
    4242    </div>
    4343
    44     <p>These plated wires are embedded into word straps which are perpendicular to two sides of the plated wire. In the easy direction of magnetization (see diagram above), the magnet layer is quite stable, whereas it is unstable in the hard direction of magnetization.
     44    <p>These plated wires are embedded into word straps which are perpendicular to two sides of the plated wire. In the easy direction of magnetization (see diagram above), the magnet layer is quite stable, whereas it is unstable in the hard direction of magnetization. Each crossing-point from plated wire and word strap could save one bit.
    4545    <br/>To read the information, the word current is raised. The current will establish a magnetic field which tries to align the magnetization vector at the area in the plated wire covered by the word strap.
    4646    Lengthwise, the magnetic film is very hard to magnetize, therefore the vector only librates (insteads of rotating) <!--and falls back to the former position after the word current was lowered.-->
  • shared/css/common.css

    r88 r93  
    247247   list-style: none;
    248248   margin: 0; padding: 0;
     249   float: left; /* beseitigt Bug mit class="box left/right" im Text. */
    249250}
    250251
Note: See TracChangeset for help on using the changeset viewer.
© 2008 - 2013 technikum29 • Sven Köppel • Some rights reserved
Powered by Trac
Expect where otherwise noted, content on this site is licensed under a Creative Commons 3.0 License