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de/rechnertechnik/fruehe-computer.php
r894 r975 245 245 <p>Edson de Castro war Produktmanager von DEC und hatte die Vision, einen 16-Bit Rechner zu entwickeln, dessen Prozessor auf eine einzige Print-Platine passt. Der Firmengründer von DEC, Ken Olson, konnte sich jedoch dafür nicht erwärmen. So verließ de Castro 1968 mit 3 anderen Hardware-Ingenieuren DEC und gründete in einem leerstehenden Friseurgeschäft eine eigene Firma: <b>Data General Corporation</b> (Massachusetts, USA).<br> 246 246 Bereits 1969 kam der erste 16-Bit Rechner der Serie <b>"NOVA"</b> auf den Markt. Durch die einfachere Fertigung (keine Wire-Wrap-Verdrahtung, nur zwei Platinen + Speicherplatinen ect.) war der Rechner in der Basisversion mit knapp 4000 $ zudem recht preiswert. Mit dem Grundmodell konnte man allerdings nicht viel anfangen. Nach dem Ausbau des Rechners ergab sich dann ein deutlich höherer Gesamtpreis. Der Nova-Computer wurde als "der preiswerteste und schnellste Mini-Computer der Welt" angeboten. DEC baute damals noch die Typen PDP-8I sowie PDP-12 die mit vielen kleinen Flip-Chip-Modulen realisiert wurden.<br> 247 Im Nachfolgemodell (1973), der <b>NOVA 2</b>, wurden weitere Vereinfachungen und eine nochmals höhere Integrationsdichte vorgenommen, so dass der gesamte Prozessor inklusive der Ansteuerung von langsamen Peripheriegeräten (Teletype, Lochstreifenleser/stanzer) auf einer Platine untergebracht waren. Unsere Nova ist eine NOVA 2/10, die Slots für 10 Boards hat und damit den Einbau vieler Interfaces für weitere Peripheriegeräte und Speichererweiterungen ermöglicht.<br>247 Im Nachfolgemodell (1973), der <b>NOVA 2</b>, wurden weitere Vereinfachungen und eine nochmals höhere Integrationsdichte vorgenommen, so dass der gesamte Prozessor inklusive der Ansteuerung von langsamen Peripheriegeräten (Teletype, Lochstreifenleser/stanzer) auf einer Platine untergebracht waren. Die hier abgebildete Nova ist eine NOVA 2/10, die Slots für 10 Boards hat und damit den Einbau vieler Interfaces für weitere Peripheriegeräte und Speichererweiterungen ermöglicht.<br> 248 248 Aus heutiger Sicht haben die riesigen Boards (38x38cm, damals "IC-Gräber in Backblechgröße" genannt) auch Nachteile: Eine Reparatur ist sehr aufwändig, da eine Eingrenzung des Fehlers durch das Auswechseln kleiner Platinen nicht möglich ist.<br> 249 D ie abgebildete NOVAstammt aus einer Hochschule und ist mit zwei Plattenlaufwerken, einem Doppel-Diskettenlaufwerk (8" Disketten!), einer Teletype und einem Hochgeschwindigkeits-Lochstreifenleser ausgerüstet. Später wurde schließlich ein Terminal hinzugefügt welches den Rechner zu einer komfortabel nutzbaren Anlage erweiterte.</p>249 Der NOVA-Rechner stammt aus einer Hochschule und ist mit zwei Plattenlaufwerken, einem Doppel-Diskettenlaufwerk (8" Disketten!), einer Teletype und einem Hochgeschwindigkeits-Lochstreifenleser ausgerüstet. Später wurde schließlich ein Terminal hinzugefügt welches den Rechner zu einer komfortabel nutzbaren Anlage erweiterte.</p> 250 250 251 251 Hier können Sie Details im Großformat anschauen: -
de/termine.php
r974 r975 40 40 <th>Teilnehmer 41 41 42 <tr> 43 <td><b>18. Mai</b> (Mi)<br>09:30 Uhr 44 <td>Computer-Dinosaurier 45 <td>Interaktive Führung 46 <td>Uhlandschule Frankfurt <br> 42 47 43 <tr> 48 44 <td><b>29. Mai</b> (So)<br>14:00 Uhr -
robotik/index.php
r957 r975 8 8 <div class="text-block alertbox"> 9 9 Seite zuletzt aktualisiert: 10 <br>2 4.4.201610 <br>21.5.2016 11 11 </div> 12 12 … … 117 117 <div class="clear cols"> 118 118 119 <div class="box bordered nomargin-bottom" id="3D"> 120 <p class="bildtext"><big><big><b>3D-Labor</b></big></big> (In Vorbereitung) <br><br> 121 Hier geht es um die Generierung, Darstellung und den Ausdruck von dreidimensionalen Körpern. <br> 122 Laut namhafter Zeitschriften läuten die 3D-Drucker die dritte industrielle Revolution ein und Deutschland´s Schulen verschlafen diese. Um Abhilfe zu schaffen, bietet das technikum29-Team in Kürze an Schulen einen Workshop "3D-Labor" an. Für geeignete Schüler ab Klasse 8 wird es um folgende Inhalte gehen: <br> 123 <ul> 124 <li>Was sind 3D-Drucker, wie sind sie aufgebaut, was kann man damit machen....</li> 125 <li>RepRap-Drucker (Self-REPlicating RAPid-Prototyping)</li> 126 <li>Stepper-Motoren und deren Ansteuerung</li> 127 <li>Selbstaufbau der 3D-Drucker (5 Stück!)</li> 128 <li>Programmierung der Drucker über G-Code</li> 129 <li>Einführung in die Anwendung von CAD (Computer-Aided-Design)</li> 130 <li>Entwerfen und Ausdrucken von dreidimensionalen Modellen.</li> 131 <li>Modellieren und Ausdrucken von allen mechanischen Teilen zum Aufbau eines 3D-Scanners.</li> 132 <li>Eigene 3D-Scan´s bearbeiten, verändern und ausdrucken.</li> 133 </ul> 134 Der Aufbau und Betrieb von 3D-Druckern erfordert viel Erfahrung. Deshalb hat dieser Workshop Laborcharakter. Nicht immer gelingt alles sofort und ohne Probleme. Dennoch ein sehr spannender Workshop in welchem Technik, Informatik und nicht zuletzt Kunst vereint werden. Eventuell können wir diesen Kurs bereits in den Herbstferien auch im technikum29 anbieten. </p> 135 </div> 136 119 137 120 138 <div class="box bordered nomargin-bottom" id="camp">
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